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Coronavirus

Corona-Pandemie: Österreich erschwert Einreise erheblich

10.12.2021, Österreich, Fieberbrunn: Die Gondelbahn ist in Betrieb. Skifahren ist in Tirol erlaubt. Für die Wintersportler gilt jedoch die 2G-Regel (geimpft oder genesen). Foto: Barbara Gindl/APA/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Skifahren in Österreich? MIt drei Impungen geht's
(Barbara Gindl/APA/dpa)

Österreich verschärft seine Einreisebestimmungen zur Eindämmung der Omikron-Variante. Ins Land dürfen nach Angaben des Gesundheitsministeriums bis auf weiteres nur noch Menschen, die über einen gültigen 2G-Nachweis verfügten. Konkret bedeute dies, sie müssten dreifach geimpft sein. Wer keine Auffrischungsimpfung habe, müsse einen PCR-Test vorlegen.

Auch Genesene brauchen den Angaben zufolge einen PCR-Test. Ansonsten müssten die Reisenden sofort in Quarantäne. Die Heimquarantäne sei erst zu beenden, wenn nach der Einreise ein negatives Ergebnis bestätigt worden sei. Die neue Verordnung tritt am Montag, dem 20. Dezember, in Kraft, wie das Gesundheitsministerium am Freitagabend mitteilte.

Schweiz vereinfacht Einreise

Die Schweiz lockerte die Einreisebestimmungen dagegen. Während seit Anfang Dezember auch für Geimpfte ein PCR-Test für die Einreise nötig war, reicht ab 20. Dezember ein Antigen-Schnelltest, der höchstens 24 Stunden vor Grenzüberschreitung gemacht wurde. Zudem müssen sich Geimpfte und Genesene nicht mehr wie bislang einem zweiten Test nach vier bis sieben Tagen unterziehen. Die Regel bleibt nur für Ungeimpfte in Kraft.

Ausnahmen für Schwangere in Österreich, Kinder und Pendler

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In Österreich seien Schwangere und Personen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden könnten, vom 2G-Nachweis ausgenommen, hieß es. Der Ausnahmegrund sei durch ein ärztliches Attest nachzuweisen. Sonderregeln gebe es außerdem für Kinder. Für Pendlerinnen und Pendler bleibe es bei der gewohnten 3G-Regel.

Schulpflichtige Kinder dürfen mit ausreichenden Testnachweisen einreisen, das bedeutet etwa drei Tests pro Woche. Kinder unter zwölf Jahren betreffen die Regeln ebenfalls nicht.

Frankreich und Dänemark neue Hochrisikogebiete

Umgekehrt sind für Deutschland Österreich und die Schweiz Hochrisikogebiete. Wer aus einem solchen Gebiet einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien.

Von Sonntag an gelten zudem Frankreich und Dänemark wegen hoher Corona-Infektionszahlen als Hochrisikogebiete. Damit sind künftig bis auf Luxemburg alle Nachbarländer Deutschlands als Hochrisikogebiete eingestuft.

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