Die beste Reisezeit für Neuseeland: Infos zum Klima und Tipps | Weather.com
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Beste Reisezeit

Die beste Reisezeit für Neuseeland: Infos zum Klima und Tipps

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Die beste Reisezeit für Neuseeland hängt von den eigenen Wetter-Wünschen ab. Wir verraten Ihnen alles rund um das Klima in verschiedenen Regionen der Insel. Hier finden Sie die Klimatabelle und Temperaturen sowie Tipps für Ihre Reise nach Neuseeland.

Die beste Reisezeit für Neuseeland & Klimatabelle

Beste Reisezeit: Von November bis April, also von Frühlingsende über den ganzen neuseeländischen Sommer und bis in den Herbst hinein.

Winter: Von Juni bis September fallen die Temperaturen und es regnet oft. Auf der Nordinsel bewegt sich das Thermometer zwischen 6 und 16 Grad. Auf der Südinsel ist es mit Werten von -4 bis 14 Grad deutlich kälter, in den Bergen schneit es. 

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Neuseelands beste Reisezeit zeigt die Klimatabelle: Während in Deutschland Winter herrscht, ist in Neuseeland Sommer und ein Besuch lohnt sich bis April.

Neuseeland - das Paradies am anderen Ende der Welt

Schafe, Kiwis, Regenwälder, einsame Strände, spektakuläre Fjorde, Gletscher, Delfine, Wale und Weingebiete: Neuseeland gilt als das Paradies schlechthin und liegt am anderen Ende der Welt im Südpazifik mit seinen zwei Hauptinseln – Nord- und Südinsel - sowie ein paar vorgelagerten Eilanden. 

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Das Klima lässt sich in zwei Zonen unterteilen: Der Norden der Nordinsel liegt in den Subtropen, was milde Winter und warme Sommer bedeutet. Der Rest des Landes gehört der gemäßigten Klimazone an, wobei die Temperaturen Richtung Süden immer weiter abnehmen. 

Der Norden und die Ostküste gelten im Vergleich zum Süden Neuseelands als sonniger und weniger regenreich. In den neuseeländischen Alpen auf der Südinsel, die bis auf 3724 Meter reichen, schneit es im Winter, es gibt sogar 40 Skigebiete. 

Ideale Reisezeit in den wärmsten Monaten von Dezember bis Februar

Apropos Winter: Da Neuseeland auf der Südhalbkugel der Erde liegt, sind die Jahreszeiten entgegengesetzt zu den europäischen. Der neuseeländische Sommer von Dezember bis Februar bringt stabiles, trockenes Wetter mit 7 Sonnenstunden und Tageshöchsttemperaturen von 30 Grad Celsius, nachts liegen die Werte um die 15 Grad. Beste Reisezeit für einen Besuch der Insel.

Die berühmten Outdoor-Aktivitäten wie Bungee-Springen, Rafting oder Trekking haben in dieser Periode Hauptsaison. Im März und April ist das Wetter oft noch stabil und um die 20 Grad warm, allerdings sind deutlich weniger Touristen unterwegs. Ab Mai wird das Klima ungemütlicher und wechselhaft, schließlich geht es Richtung Winter. Gerade in den Bergregionen beider Inseln kann es dann sehr kalt werden und schneien. Im Rest des Landes regnet es oft und die Durchschnittstemperaturen liegen um 13 Grad.

Die heißen Schwefelquellen in Rotorua leuchten orange und türkis.
Die heißen Schwefelquellen in Rotorua leuchten orange und türkis.
(GettyImages)

Die Besonderheiten Neuseelands

Waitomo Caves: 200 Kilometer südlich von Auckland verzweigt sich ein unterirdisches Labyrinth aus Hohlräumen, Karsttrichtern, Tunneln und Flüssen. Das jahrtausendealte Höhlensystem mit Stalaktiten und Stalagmiten ist von Millionen von Glühwürmchen besiedelt, die wie Sterne am Nachthimmel leuchten. 

Hot Water Beach: Coromandel heißt die Halbinsel auf der Nordinsel, wo sich die Menschen mit einem Spaten am Sandstrand ihren eigenen Whirlpool graben. Denn aus dem Boden sprudelt heißes Thermalwasser.

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Bay of Islands: 144 kleine Inseln in einer Bucht an der Spitze der Nordinsel und subtropisches Klima machen Boot fahren, tauchen und mit Delfinen schwimmen von Dezember bis April, währender der optimalen Reisezeit, zum traumhaften Badeurlaub-Erlebnis.

Rotorua: Heiße Quellen, himmelhohe Geysire, blubbernde Schlammlöcher, Schwefelgeruch und Maori-Kultur machen den Ort auf der Nordinsel so beliebt.

Wale und Delfine: Auf der Südinsel vor dem Örtchen Kaikoura leben 2000 wilde Schwarzdelfine, mit denen man im offenen Pazifik schwimmen und schnorcheln kann. Zu den Höhepunkten zählt auch eine Whalewatching Tour zu den 110 Pottwalen, die sich dort wegen eins Unterwassercanyons gerne aufhalten. 

Hooker-Gletscher: Der Mount Cook Nationalpark zählt mit dem schrilltürkisfarbigen Gletscherwasser des Lake Pukaki und der spektakulären Tageswanderung zum Hooker-Gletscher zu den Top-Sehenswürdigkeiten auf der Südinsel. 

Milford Sound: Der 15 Kilometer lange Fjord punktet mit 1200 Meter hohen Felswänden, gigantischen Wasserfällen, Regenwald und Wanderrouten wie dem Mildford Track, der von Oktober bis April für eine bestimmte Anzahl von Menschen geöffnet wird.

Skifahren: Gute Schneeverhältnisse herrschen von Juni bis August auf den Bergen der Südinsel.

Ein Reisetipp für Ihre Rundreise durch Neuseeland

Morgens in den Alpen auf der Südinsel im Schnee stapfen und mittags im T-Shirt auf der Terrasse am Meer sitzen: Da in Neuseeland alle 4 Jahreszeiten an einem Tag zu erleben sind, sollten Sie sich nach dem so genannten Zwiebelprinzip kleiden. 

Informieren Sie sich übers aktuelle Wetter an Ihrem Urlaubsort und laden sich hier die TWC-App herunter!

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