Beste Reisezeit Schottland: Wetter & Klima mit Klimatabelle | Weather.com
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Beste Reisezeit

Die beste Reisezeit für Schottland: Entdecken Sie die Highlands im Oktober

Gylen Castle on rocky cliffs, Isle of Kerrera, Scotland
In Schottland sind viele alte Burgen zu finden
(GettyImages)

Die beste Reisezeit, um Schottland und seine Highlands zu besuchen, erfahren Sie hier. Zudem gibt es Reisetipps und wichtige Infos zum Klima und Wetter in Schottland.

Die beste Reisezeit für Schottland & Klimatabelle

  • Beste Reisezeit: Im trockenen und sonnenreichen Mai, wenn bunte Wildblumen blühen sowie im goldenen Monat Oktober.
  • Winter: In den Highlands kann Schnee fallen. Die Tagestemperaturen liegen an der Westküste um die 7 Grad, an der Ostküste fallen die nächtlichen Werte bis auf den Gefrierpunkt. Es regnet oft und viel und die Sonne scheint meist nur zwei Stunden pro Tag.
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Die Klimatabelle zeigt: die beste Reisezeit um Schottland zu besuchen ist im sonnigen Mai.
(pixaby)

Wildromantische Naturlandschaft und spannende Kultur

Highlands, mittelalterliche Burgen, Steilküsten, Moorseen, Karomuster und Whisky: Wer nach Schottland reist, will keinen Badeurlaub machen, sondern wildromantische Naturlandschaft und spannende Kultur erleben – auch wenn es zur besten Reisezeit immer wieder regnet oder windet. Schottland besteht aus dem nördlichen Drittel der Insel Großbritannien und rund 800 kleinen Inseln im Atlantik und in der Nordsee. Obwohl gemäßigtes Klima herrscht, ist das Wetter sehr unbeständig und wechselhaft. Die Wetterkapriolen reichen so weit, dass innerhalb eines Tages alle vier Jahreszeiten aufziehen können. 

Abwechslungsreiches Wetter selbst im Sommer

Abwechslungsreich zeigt sich das Klima auch an den Küsten: Die Ostküste mit der bekannten Stadt Edinburgh ist sonniger und bekommt vergleichsweise weniger Niederschläge ab als die Westküste Schottlands. In dem etwas wärmeren, regenreichen Gebiet im Westen liegen die Highlands und die Inselwelt der Äußeren Hebriden. Hier zieht der Golfstrom vorbei, dank dem sogar in Nordeuropa Palmen wachsen.

Dennoch fallen schottische Sommer mit Durchschnittstemperaturen von rund 17 Grad nicht besonders warm aus. Nur selten klettert das Thermometer über die 20-Grad-Marke und auch die Wassertemperaturen bewegen sich bei badefeindlichen 11 bis 17 Grad. Von Juni bis August ist Hochsaison, allerdings auch für die gefürchteten Beißfliegen Midges, die vor allem in den Highlands unterwegs sind.

Morning Brief|

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Ideale Reisezeit im Frühling und Herbst

Valley view below the mountains of Glencoe, Lochaber, HIghlands, Scotland, UK
Schottland lädt zu ausgiebigen Wandertouren ein. Lohnenswert ist auch ein Besuch des Glencoe Tal.
(GettyImages)

Im Frühling und Herbst sind die Midges weniger aktiv und das Wetter etwas beständiger. Insbesondere der Monat Mai, wenn die Sonne rund sechs Stunden am Tag scheint und die Wildblumen blühen sowie der goldene Oktober mit seinen strahlenden Herbstfarben und wenigen Touristen gelten als ideale Reisezeiten. 

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Die Winter fallen in Schottland relativ mild aus, wobei es oft und viel regnet und Temperaturen zwischen 0 und 7 Grad nicht besonders einladend für Outdoor-Aktivitäten sind. In den Highlands fällt auch Schnee. Zudem sind viele Unterkünfte und Attraktionen geschlossen.

Die Besonderheiten Schottlands

  • Schlösser und Burgen: Schottland besitzt mehr als 1000 gut erhaltene Burgen und Schlösser. Zu den bekanntesten gehören Eilean Donan Castle, das Inverness Castle in den Highlands, das Castle of Mey, das Balmoral Castle, eine Residenz der Queen sowie das Edingburgh Castle, das auf einem erloschenen Vulkan über der Hauptstadt thront. 
  • Highlands: Im Nordwesten erstreckt sich das samtgrüne, unbewaldete Hochland mit seinem höchsten Berg, dem 1345 Meter hohen Ben Nevis, und den vielen Mooren.
  • West Highland Way: Der erste offizielle Fernwanderweg des Landes gilt mit seinen 154 Kilometern durch den wilden Westen als einer der schönsten Routen und erstreckt sich über sechs bis neun Wandertage. Beste Reisezeit ist von Mai bis September.
  • Isle of Skye: Königin der Inneren Hebriden heißt die im Westen vorgelagerte 80 Kilometer lange und bis zu 40 Kilometer breite Insel wegen ihrer sensationellen Berglandschaft auch. Hier gibt es nicht nur einsame, schroffe Küsten und viele Burgen, sondern auch den typischen Nebel, der die Insel in ein mystisches Licht taucht. Ideale Reisezeit: Mai bis August.
  • Loch Ness: Der zweitgrößte See des Landes ist seit Jahrhunderten wegen seines sagenumwobenen Ungeheuers bekannt und ist 37 Kilometer lang. Am Ufer steht auch das beeindruckende Urquhart Castle.
  • Whisky: Fast die Hälfte aller schottischen Malt Whisky Destillen liegen in der Speyside Region von Maray. Wer die legendären Whiskybrennereien besuchen will, folgt dem Whisky Trail.

 Ein Reisetipp für Ihre Schottlandreise

Isle of Arran bietet auf kleinstem Raum alle landschaftlichen Schönheiten und Besonderheiten Schottlands
Isle of Arran bietet auf kleinstem Raum alle landschaftlichen Schönheiten und Besonderheiten Schottlands
(GettyImages)

Schottland besteht aus 800 Inseln. Wer sich nur schwer entscheiden kann, welche Inseln unbedingt bereist werden müssen, fährt auf die Isle of Arran im Westen. Das 32 Kilometer lange, 16 Kilometer breite Eiland mit seinen 5000 Einwohnern gilt als die Miniaturausgabe Schottlands. Auf kleinstem Raum sind hier alle landschaftlichen Schönheiten und Besonderheiten Schottlands wie steile Gebirgszüge, sattgrüne Täler, Moorlandschaften, ein Schloss und eine Burg, Steinkreise, eine Brauerei und eine Whiskybrennerei zu finden. 

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