Hunderte Flüge in Großbritannien wegen heftigen Sturms abgesagt

Hunderte Flüge in Großbritannien wegen heftigen Sturms abgesagt

ARCHIV - 15.01.2019, Hamburg: Fluggäste stehen vor einer Anzeigetafel im Terminal 1 des Flughafens Hamburg. Wegen der Verspätungs- und Ausfallprobleme im Flugverkehr hat sich die Zahl der Beschwerden bei der Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr (SÖP) im vergangenen Jahr verdoppelt. (zu dpa "Verbraucherschutzsenatorin will Fluggäste über Rechte aufklären") Foto: Christian Charisius/dpa +++ dpa-Bildfunk
Reisende warten an einem Flughafen (Symbolbild)
(dpa)

Wegen eines schweren Sturms sind an diesem Wochenende in Großbritannien Hunderte Flüge gecancelt worden. Betroffen sind an mehreren Flughäfen insgesamt Zehntausende Passagiere unter anderem der Airlines Easyjet und British Airways.

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Meteorologen rechnen aufgrund starker Regenfälle wieder mit Überschwemmungen; Hunderte Häuser könnten betroffen sein. Sturm Dennis wird aller Voraussicht nach auch zu Störungen im Bahnverkehr, auf den Straßen und bei der Stromversorgung führen.

Große Regenmengen erwartet

Erst vor einer Woche hatte ein schweres Unwetter erhebliche Schäden im Land angerichtet. Meteorologen schätzen Sturm Dennis allerdings als gefährlicher als Ciara ein, der am vergangenen Wochenende schon Chaos verursachte.

Denn es könnte in einigen Regionen an einem Tag oder zwei Tagen so viel regnen wie sonst in einem ganzen Monat. Da der Boden vielerorts wegen des letzten Unwetters noch aufgeweicht ist, dürften die Folgen den Experten zufolge nun gravierender sein.

Briten wurden aufgerufen, Trampoline zu sichern

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Soldaten helfen bereits den erschöpften Einwohnern im nordenglischen Calderdale, die noch unter den Schäden des letzten Sturms leiden. Dennis wird den Meteorologen zufolge im Laufe des Samstags an Fahrt aufnehmen und etwa bis Sonntagabend wüten. Besonders betroffen seien der Norden und Südwesten Englands sowie Wales.

Die Briten wurden dazu aufgerufen, unbedingt ihre Trampoline zu sichern. Beim letzten Sturm wirbelten viele Trampoline durch die Luft und landeten dann unter anderem auf Bahngleisen.

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