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Tropensturm Beryl verwüstet Texas - mindestens vier Tote | Weather.com
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Wetter im Ausland

Tropensturm Beryl verwüstet Texas - mindestens vier Tote

08.07.2024, USA, Houston: Menschen versammeln sich vor einem Haus im Block 17400 des Rustic Canyon Trail, wo Maria Laredo, 74, starb, nachdem ein Baum während des Hurrikans Beryl in Houston auf ihr Schlafzimmer im zweiten Stock gestürzt war. Foto: Melissa Phillip/Houston Chronicle via AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++
In diesem Haus in Houston starb eine Frau, weil ein Baum während des Hurrikans Beryl auf ihr Schlafzimmer im zweiten Stock stürzte
(Melissa Phillip/Houston Chronicle via AP/dpa )

Millionen von Menschen in Texas sind weiter ohne Strom, während sich Tropensturm Beryl weiter seinen Weg durch den US-Bundesstaat bahnt. Es werde wohl mehrere Tage dauern, bis die Stromversorgung für die zwei bis drei Millionen betroffenen Haushalte wiederhergestellt sei, sagte der Vorsitzende der Betreiberfirma.

4​ Menschen sterben in Houston

Dem Bürgermeister der US-Metropole Houston zufolge sind mindestens vier Menschen infolge des Unwetters ums Leben gekommen. In Jasper County an der Grenze zum Bundesstaat Louisiana hat ein Tornado zudem rund drei Dutzend Häuser zerstört.

W​arnung vor weiteren Tornados und Sturmfluten

Das US-Hurrikanzentrum warnte für Teile von Texas und Louisiana vor weiteren Tornados, Sturzfluten und starken Winden. An der Golfküste bestehe weiter die Gefahr von lebensbedrohlichen Sturmfluten, Menschen sollten sich vor der Strömung in Acht nehmen. In dem kommenden Tagen soll "Beryl" den Meteorologen zufolge weiter in Richtung Nordosten ziehen und dabei weiter an Stärke verlieren. 

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Beryl war am frühen Montagmorgen (Ortszeit) nahe der texanischen Ortschaft Matagorda als Hurrikan auf Land getroffen, verlor dann aber an Stärke. Matagorda liegt rund 130 Kilometer südwestlich der Millionenstadt Houston.

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Beryl hält die Menschen in der Region schon seit mehr als einer Woche in Atem, nachdem er Ende Juni im Atlantik entstanden war. Im Südosten der Karibik erreichte er zeitweilig die höchste Hurrikan-Stärke, Kategorie 5, also anhaltend mehr als 251 Kilometer pro Stunde. Er rauschte über mehrere Inseln der Kleinen Antillen hinweg, traf an der Ostküste der mexikanischen Halbinsel Yucatán aufs Festland, um dann durch den Golf von Mexiko weiterzuziehen. 

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