Schwere Regenfälle suchen Japans Erdbebengebiet heim | Weather.com

Schwere Regenfälle suchen Japans Erdbebengebiet heim

Wajima, Präfektur Ishikawa, Samstag, 21. September 2024: Dieses Luftbild zeigt den überfluteten Fluss Kawarada und das überschwemmte Gebiet nach starken Regenfällen  (Kyodo News via AP)
Wajima, Präfektur Ishikawa, Samstag, 21. September 2024: Dieses Luftbild zeigt den überfluteten Fluss Kawarada und das überschwemmte Gebiet nach starken Regenfällen
(Kyodo News via AP)

Bei schweren Regenfällen in Japan ist im Westen des Landes ein Mensch ums Leben gekommen. Zehn Menschen galten am Samstag zunächst als vermisst, wie örtliche Medien berichteten. Die nationale Wetterbehörde gab eine Warnung vor den Gefahren der sintflutartigen Regenfälle aus.

Bleiben Sie mit der kostenlosen App von The Weather Channel immer auf dem neuesten Stand! Hier herunterladen!

In der Gemeinde Wajima auf der Halbinsel Noto standen zahlreiche Häuser unter Wasser. Mehr als zehn Flüsse traten über die Ufer, hieß es. Die Niederschlagsmenge in Noto betrug pro Stunde mehr als 120 Millimeter, hieß es.

M​enschen harren in Notunterkünften aus

Da einige Dämme durch das schwere Erdbeben vom Neujahrstag beeinträchtigt seien, riefen die Behörden die Bewohner auf, sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Die Region war am Neujahrstag von einem Erdbeben der Stärke 7,6 verwüstet worden. 260 Menschen starben.

Advertisement

Noch heute müssen viele Menschen in Notunterkünften ausharren. Auch sie waren von den Überschwemmungen betroffen, wie der Sender NHK berichtete. Vier mit der Behebung der Erdbebenschäden befassten Bauarbeiter galten nach einem Erdrutsch als vermisst, hieß es.

W​arnung vor Erdrutschen

Örtlichen Medienberichten zufolge wurden sechs weitere Menschen als vermisst gemeldet. Die Niederschlagsmenge in Noto in der Präfektur Ishikawa betrug pro Stunde mehr als 120 Millimeter, hieß es. Das Militär schickte rund 30 Einsatzkräfte in die von den Unwettern betroffene Erdbebenregion, berichtete NHK.

Die Wetterbehörde warnte die Bevölkerung für das gesamte Wochenende vor den Gefahren durch Erdrutsche und Überschwemmungen in niedrig gelegenen Gebieten sowie auch im Nordosten des fernöstlichen Inselreiches.

U​nsere Leserschaft interessierte auch:

Erster Eisbär auf Island seit 2016 – von Polizei erschossen

Herbstbeginn: Was es mit der Tag- und Nachtgleiche auf sich hat

Advertisement