Italien: Unwetter führen zu Erdrutschen | Weather.com

Überschwemmungen und Erdrutsche nach Unwettern in Süditalien

18.01.2025, Italien, Corigliano Rossano: Ein Auto versucht, eine überschwemmte Straße in Schiavonea zu überqueren, einem Küstendorf, das nach heftigen Regenfällen an der gesamten Küste des ionischen Kalabriens überflutet wurde. Die Küsten von Ionisch-Kalabrien in Süditalien wurden von einem mediterranen Wirbelsturm heimgesucht, der mit starken Winden und heftigen Regenfällen verheerende Schäden anrichtete. (Alfonso Di Vincenzo/IPA via ZUMA Press/dpa)
18.01.2025, Italien, Corigliano Rossano: Ein Auto versucht, eine überschwemmte Straße in Schiavonea zu überqueren, einem Küstendorf, das nach heftigen Regenfällen an der gesamten Küste des ionischen Kalabriens überflutet wurde. Die Küsten von Ionisch-Kalabrien in Süditalien wurden von einem mediterranen Wirbelsturm heimgesucht, der mit starken Winden und heftigen Regenfällen verheerende Schäden anrichtete.
(Alfonso Di Vincenzo/IPA via ZUMA Press/dpa)

Unwetter mit heftigen Regenfällen und starkem Wind haben am Wochenende den Süden Italiens heimgesucht. Betroffen waren insbesondere die Region Kalabrien im tiefen Süden des Landes sowie die Mittelmeerinsel Sizilien. Dort kam es in manchen Gegenden zu Überschwemmungen und Erdrutschen. Berichte über Verletzte gab es nicht.

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In der sizilianischen Inselhauptstadt Palermo stürzte wegen des starken Windes ein unbewohntes Gebäude ein. In einigen Ortschaften stürzten zudem Bäume um. Auch einige Bäche traten über die Ufer. In Kalabrien sorgten Regen und Wind in einigen Gegenden für Chaos. Straßen sind dort noch immer überschwemmt. Die Lage hat sich jedoch laut Wetterdienst zunächst beruhigt.

A​uch beliebte Touristeninseln betroffen

Auch die bei Touristen beliebten Liparischen Inseln nördlich von Sizilien waren betroffen. An den Hafenanlagen einiger der Inseln verzeichneten die Behörden Schäden in Millionenhöhe, wie die Nachrichtenagentur Ansa meldete. Zeitweise waren die Inseln wegen des Windes mit dem Schiff nicht erreichbar. Bekannt ist vor allem die Insel Stromboli mit dem gleichnamigen Vulkan.

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