Schneestürme, Tornados, Waldbrände: Extremwetter in den USA

In den USA sind Millionen von Menschen von Stürmen betroffen. Während ein Schneesturm über Teile des Mittleren Westens und die Great Plains im US-Bundesstaat Kansas zog, besteht in weiten Teilen der angrenzenden Bundesstaaten die Gefahr von Waldbränden und Stürmen.

Für rund 72 Millionen Menschen galt eine Warnung vor starken Winden, wie der Nationale Wetterdienst mitteilte. Tornados und Waldbrände haben in acht Bundesstaaten im Süden und Mittleren Westen der USA am Wochenende mindestens 42 Menschen das Leben gekostet.

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In Kansas besteht die Gefahr von so genannten "Whiteout"-Bedingungen, bei denen die Sicht aufgrund von Schnee extrem eingeschränkt ist. Bei einer Massenkarambolage mit mehr als 70 Fahrzeugen sind aufgrund eines Sandsturms zuvor bereits acht Menschen ums Leben gekommen. Auch im angrenzenden Bundesstaat Nebraska sorgten Schneestürme für ein Verkehrschaos. Mehr als 100.000 Menschen waren dort ohne Strom, im benachbarten Iowa waren es mindestens 30.000.

Weiter Wetterwarnungen

In Oklahoma wurden am Wochenende mehr als 400 Häuser durch Brände beschädigt, mindesten vier Menschen kamen ums Leben. Ein Feuer in der Nähe von Borger in Texas führte zu Stromausfällen und Evakuierungen, von denen am Dienstagabend mehr als 1.000 Menschen betroffen waren.

In Illinois und Indiana gilt nach Angaben des Wetterdienstes weiterhin eine Warnung vor starken Winden und Tornados.