Wetter im Ausland

Schnee-Chaos in der Schweiz: Zermatt weiter abgeschnitten

Ein halber Meter Neuschnee Mitte April - das war auch für die Schweiz nichts Alltägliches. Jetzt sind die meisten Straßen wieder frei. Ein bekannter Ort bleibt aber abgeschnitten.

17.04.2025, Schweiz, Crans-Montana: Starker Schneefall behindert den Verkehr auf der Kantonsstraße Sierre - Crans-Montana bei Chermignon-en-Dessous. Starke Schnee- und Regenfälle haben in der südwestlichen Schweiz massive Verkehrsprobleme und Stromausfälle ausgelöst. (Alessandro Della Valle/KEYSTONE/dpa) — 17.04.2025, Schweiz, Crans-Montana: Starker Schneefall behindert den Verkehr auf der Kantonsstraße Sierre - Crans-Montana bei Chermignon-en-Dessous. Starke Schnee- und Regenfälle haben in der südwestlichen Schweiz massive Verkehrsprobleme und Stromausfälle ausgelöst.
(Alessandro Della Valle/KEYSTONE/dpa)

In der Schweiz hat sich die Lage nach dem starken Schneefall weitgehend normalisiert. Verschiedene wichtige Routen wie der Simplonpass waren am Samstag für den Autoverkehr wieder geöffnet, wie die Behörden berichteten. Es sei auch gelungen, die Stromversorgung größtenteils wieder herzustellen. Das galt nicht zuletzt für den Wintersportort Zermatt.

Der Ort sei allerdings weiterhin von der Außenwelt abgeschnitten, sagte ein Sprecher von Zermatt Tourismus. Die Zufahrtsstraße bleibe wegen Lawinengefahr gesperrt. Es bestehe die aber Hoffnung, dass zumindest der Shuttle-Zug im Laufe des Tages seinen Betrieb wieder aufnehmen könne.

In Teilen der Schweiz war am Donnerstag ein halber Meter Neuschnee gefallen.

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