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Zeit der Eistage ist angebrochen: Wo die arktische Polarluft jetzt nochmal voll zuschlägt | The Weather Channel
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Zeit der Eistage ist angebrochen: Wo die arktische Polarluft jetzt nochmal voll zuschlägt

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Auf einen Blick

  • In der kommenden Nacht bleibt es kalt: Die kältesten Gebiete liegen im Süden Thüringens und im Norden Bayerns
  • Dort können es bis zu -25 Grad werden
  • Weiter im Norden bleibt es etwas wärmer
  • In der Nacht zum Samstag werden im Norden die tiefsten Temperaturen erwartet

Die arktische Luft, die derzeit nach Deutschland gelangt, hat sich nun auch bis in den Süden Deutschlands ausgebreitet. Vergangene Nacht ist es daher auch wieder bitterkalt gewesen. Die tiefsten Temperaturen wurden aber weiter im Süden erreicht. Und auch dort blieb es etwas wärmer als in der Nacht zuvor.

Die tiefsten Temperaturen gab es in der Nacht zum Donnerstag in Nordbayern. -21,4 Grad waren es in Bad Königshofen und -20,4 Grad in Gollhofen. Aber auch in der Südosthälfte Deutschlands lagen die Tiefstwerte um die -15 Grad. In der Nordwesthälfte bei Werten um die -10 Grad.

Tiefstwerte bei -25 Grad in den kommenden Nächten

Auch in der kommenden Nacht bleibt es kalt. Die kältesten Gebiete liegen laut den Modellen im Süden Thüringens und im Norden Bayerns. Dort muss mit Temperaturen bis zu -25 Grad gerechnet werden. Weiter im Norden bleibt es etwas wärmer. In Gebieten, in denen sich eine Schneedecke gebildet hat, werden trotzdem Temperaturen bis -20 Grad erwartet. Besonders dort wo es aufklart, können die Temperaturen bei Schnee sehr schnell fallen.

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In der Nacht auf Samstag werden dann wieder etwas weiter im Norden die tiefsten Temperaturen erwartet. Im südlichen Niedersachsen und in Sachsen-Anhalt, im nördlichen Hessen, in Thüringen und im westlichen Sachsen sinken die Temperaturen auf bis zu -25 Grad.

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Die Abschätzung der Tiefstwerte ist für die Wettermodelle derzeit schwierig, weil sowohl die nächtliche Auflockerung, als auch der Schnee, für erhöhte Abkühlung sorgen. Beide Faktoren werden von den Wettermodellen nicht ausreichend berechnet, um eine genaue Punktprognose liefern zu können.

2021 schon jetzt mehr Eistage als 2020

Die Temperaturen untertags werden den Gefrierpunkt vielerorts nicht überschreiten. Tage, an denen keine positiven Temperaturen erreicht werden, nennt man auch Eistage. 2020 gab es in Deutschland im Durchschnitt 3,71 Eistage - also eher wenige.

Der Wert für 2021 liegt aktuell bei knapp 10 Eistagen. Von der Rekord-Anzahl an Eistagen seit 1951 - nämlich 62,42 im Jahr 1963 - sind wir in diesem Jahr aber trotzdem noch weit entfernt.

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