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Schnee, sibirische Kälte und Straßenglätte: März-Winter bäumt sich noch einmal auf | The Weather Channel
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Schnee, sibirische Kälte und Straßenglätte: März-Winter bäumt sich noch einmal auf

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Vor der Atlantikküste hat sich Hoch Margarethe ausgebildet. Zusammen mit den Tiefs Luis und Klaus über Skandinavien und Marius über dem Balkan, bewirkt Margarethe eine Nordanströmung für Deutschland. Es kommt also noch einmal polare Luft aus dem Norden nach Deutschland.

Es droht Straßenglätte aufgrund von Schneematsch

Die Temperaturen sinken aufgrund der schon starken Sonne aber nicht so stark wie es in den Wintermonaten der Fall sein würde. Für höhere Lagen bedeutet es trotzdem eine geschlossenen Neuschneedecke. Bis zu einem Meter sind in Staulagen über 800 Meter an den Alpen bis Donnerstag möglich. In tieferen Lagen muss am Alpenrand noch mit 50 Zentimeter Neuschnee gerechnet werden, ebenso wie im Schwarzwald. Im Erzgebirge können bis Donnerstag bis zu 30 Zentimeter fallen.

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Auch in tiefen Lagen kann es schneien, denn die Schneefallgrenze sinkt teilweise auf 0 Meter. Bei Plusgraden zwischen 1 und 9 Grad untertags schmilzt der Schnee in tieferen Lagen aber schnell wieder. In der Nacht sinken die Temperaturen auf Werte um den Gefrierpunkt. Durch Schneematsch und überfrierende Nässe kann es aber die ganze Woche glatt auf den Straßen werden.

Kurzer Kälteeinbruch am Freitag

Am Donnerstag bringt ein Tief noch einmal verstärkten Schneefall nach Deutschland. Die Zugbahn lässt sich jedoch noch mit Sicherheit vorhersagen. Nach dem Durchzug des Tiefs weitet sich der Hochdruckeinfluss auf Skandinavien aus, sodass die Strömung auf Ost dreht und in der Höhe Luft vom russischen Festland nach Deutschland gebracht wird.

Vom Nordosten Deutschlands breitet sich die kalte Luft in Richtung Süden aus. Auch am Boden sind die kalten Luftmassen zu spüren. Während die Temperaturen bis zum Donnerstag zwischen 3 und 10 Grad liegen, sinken die Werte am Freitag im Nordosten um 5 Grad. Weiter westlich kühlt es erst später ab und auch im Süden wird der kälteste Tag erst am Samstag erwartet. Dann liegen die Temperaturen dort zwischen 0 und 4 Grad.

Ab Samstag steigen die Temperaturen wieder langsam

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Der Kälteeinbruch ist jedoch nur von kurzer Dauer. Denn schon am Samstag kippt die Strömung wieder auf eine nördliche Richtung und bringt wieder mildere Luftmassen nach Deutschland. Am Sonntag liegen die Temperaturen schon wieder etwa 3 Grad höher als noch am Samstag. Und der Trend setzt sich auch am Montag fort.

Mit zunehmendem Hochdruckeinfluss nehmen die Niederschläge ab. Ab Samstag bleibt es zunächst verbreitet trocken.

Der Märzwinter hat Deutschland diese Woche also fest im Griff. Nach Schnee und Kälte, macht der Temperaturanstieg zum Wochenbeginn zumindest etwas Hoffnung auf milderes Wetter.

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