Wetter-Potpourri an Pfingsten: Wo es nass wird und wo sich die Sonne zeigt | Weather.com

Wetter-Potpourri an Pfingsten: Wo es nass wird und wo sich die Sonne zeigt

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Tief Nathan überzieht Deutschland mit Dauerregen

Auf Sturmtief Lothar in dieser Woche folgte nun zum Start ins Pfingstwochenende Tief Marco, während bereits das nächste Sturmtief Nathan über dem nördlichen Atlantik lauert. Zwar bildet sich heute zwischen Oberrhein und Oder ein kleines Zwischenhoch, doch wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei nur um eine kurzlebige Entwicklung. Der Tiefdruckeinfluss aus Westen ist derzeit einfach zu stark, als dass sich ein Hoch dauerhaft bei uns etablieren könnte.

Pfingstsonntag: Der Süden ist im Vorteil

Der Pfingstsonntag zeigt sich landesweit von seiner wechselhaften Seite. Wolken, Schauer, örtlich kurze Gewitter und sonnige Abschnitte teilen sich den Himmel. Besonders in der Südhälfte wird es in der zweiten Tageshälfte dann aber deutlich freundlicher und trockener.

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Erneut bekommt der Norden die „größten“ Niederschlagsmengen ab, zwischen 2 und 6 Liter sind hier drin. Im Westen und Osten sind die Mengen mit maximal 4 Litern in 24 Stunden etwas geringer.

Pfingstmontag: Schauerartiger Regen im Norden und Westen

Zweigeteiltes Wetter steht uns am Pfingstmontag bevor: Die Kaltfront von Tief Nathan rauscht heran und hat zwischen Schleswig-Holstein und Oberrhein schauerartigen Regen zur Folge. Die Mengen sind mit bis zu 8 Litern innerhalb eines Tages erneut nicht enorm riesig. Lediglich im Stau der Mittelgebirge können auch größere Mengen erzielt werden. Der Osten und Süden kommen aufgrund der Nähe zu einem Hochdruckgebiet im Osten des Kontinents bis zum Abend meist trocken davon und profitieren stattdessen von einem Wärmevorstoß.

Fazit: Statt Pfingstsommer heißt es für fast alle Landesteile Aprilwetter. Vom vielbesagten Wonnemonat fehlt jede Spur.

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