Sommerhoch-Elfi verlagert die Bruthitze: Saharaluft bahnt sich ihren Weg nach Deutschland | The Weather Channel

Sommerhoch-Elfi verlagert die Bruthitze: Saharaluft bahnt sich ihren Weg nach Deutschland

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Der Sommermonat August zeigt jetzt, was in ihm steckt. Die Temperaturen steigen wieder stark an und schon ab Mittwoch oder Donnerstag können wir uns über Temperaturen von bis zu 30 Grad freuen. Es herrscht bestes Badewetter.

Gewitter sind erst einmal nicht in Sicht. Es herrscht Sommer, wie aus dem Bilderbuch. Bis an die Küsten reicht das warme bis heiße Wetter. Endlich ist der Sommer wieder da. Aber bleibt er auch?

Gute Chancen auf heißen August

Bis zum Wochenende bleibt es sommerlich warm bis heiß. Doch danach sind sich die Wettermodelle - wie so oft - nicht mehr ganz einig. Es kommt erst einmal eine Abkühlung am Sonntag, das ist bereits sicher. Doch wie es ab Montag weitergeht, da gehen die Modelle auseinander.

Die meisten Wettermodelle deuten eine weitere Hitzewelle an. Das würde eine weitere Woche Hochsommer bedeuten. Aber es gibt auch Wettermodelle, die es ab Montag wieder kühler werden lassen. Leider zeigt das relativ zuverlässige Europäische Wettermodell (EZMWF) diesen kühlen Trend. Dennoch stehen die Chancen für warmes Wetter in der neuen Woche nicht schlecht, denn die meisten Modelle prognostizieren immer noch Sommerwetter.

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In der zweiten Augusthälfte bewegen sich die Temperaturen um das langjährige Mittel. Es gibt sogar eine leichte Tendenz zu eher wärmeren Temperaturen.

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Eine Sommerwoche ist also sicher, eine zweite wahrscheinlich. Und mit ein bisschen Glück geht das Wetter in der zweiten Augustwoche in einen schönen Spätsommer über.

Elfi ist Fluch und Segen zugleich

Hoch Elfi bringt uns den Sommer zurück. Das bedeutet, dass wieder Warmluft zu uns kommt. Dementsprechend lässt die Hitzewelle in Südosteuropa nach, denn die Warmluft nimmt in der Folge einen anderen Weg. Das sind gute Nachrichten für die Waldbrandgebiete in Griechenland, der Türkei, Italien und den anderen betroffenen Ländern. Denn die Temperaturen nehmen ab und mit ein bisschen Glück kann es sogar regnen.

Allerdings ist die Hitze nicht weg. Die Saharaluft, die für die Extrem-Hitze in Griechenland verantwortlich war, sucht sich nur einen neuen Weg. Und so führt Hoch Elfi die extrem heiße Luft nach Spanien und Südfrankreich. Schon am Wochenende drohen bis zu 47 Grad in Spanien.

Die Waldbrandgefahr verlagert sich mit der Hitze aus dem Südosten in den Südwesten Europas. Und damit sorgt Elfi zwar auf der einen Seite für Entspannung und bringt uns Sommerwetter, aber die Hitze tritt dafür an anderer Stelle wieder auf.

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