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Kaltstart in den September - doch zum Oktoberfest schwingt das Wetter um | Weather.com
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Kaltstart in den September - doch zum Oktoberfest schwingt das Wetter um

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Auf einen Blick

  • Der September startet nass und kühl in Deutschland
  • Gegen Mitte September stellt sich das Wetter um und es wird deutlich wärmer
  • Die Höchstwerte steigen dann wieder auf 20 und 28 Grad

Der September beginnt ähnlich wie der August: kalt und nass. Doch wie auch in diesem Monat, wird es zur Mitte hin deutlich besser. Die erste Septemberwoche wird vor allem im Norden kühl und wechselhaft. Der Regen kommt zurück. Im Sommer 2023 wechseln sich Regen und Trockenheit immer wieder ab. Das Wetter schlägt also immer wieder von einem ins andere Extrem um.

Kaltstart in den September

Für den September heißt das: Die erste Woche wird kühl und nass werden, das ist schon sicher. Aber ab der zweiten Woche ändert sich das Wetter dann wieder.

Zwar könnte es auch bis Mitte September dauern, aber spätestens dann setzt der Spätsommer ein. Besonders in München wird man sich darüber freuen, denn vergangenes Jahr war es ungewöhnlich kalt in der Oktoberfest-Zeit.

Wie warm es genau werden wird Mitte September, kann man jetzt noch nicht sagen, aber die Höchstwerte werden sich vermutlich zwischen 20 und 28 Grad bewegen. Auch 30 Grad sind im September möglich, aber nicht mehr so häufig wie im Juli oder August. Zudem wird im September auch genügend Sonnenschein dabei sein, mal abgesehen vom Monatsanfang.

Man muss allerdings auch sagen, dass die Hurrikane auf dem Atlantik unser Wetter noch durcheinanderwirbeln könnten.

Hurrikane bringen Wetter durcheinander

Es gibt nur wenige Phänomene, die unser Wetter so massiv durcheinanderbringen können wie die Hurrikane auf dem Nordatlantik. Und die Meteorologen haben bereits gewarnt vor einer überdurchschnittlichen Hurrikan-Aktivität in diesem Jahr. Und tatsächlich ging es sehr früh los mit einem ersten Tropensturm. Aber so ein richtig starker Hurrikan war bislang noch nicht dabei.

Es kommt einem fast so vor, als würden sich die Hurrikane etwas zurückhalten in diesem Jahr, denn mit den Rekord-Temperaturen im Nordatlantik herrschen eigentlich beste Bedingungen für Wirbelstürme, die ihre Energie aus dem warmen Oberflächenwasser beziehen.

Hurrikan-Saison nimmt Fahrt auf

Man muss dazusagen, dass die Hurrikan-Saison im September erst so richtig in Fahrt kommt. Und Im August hat auch eine große Menge Sahara-Staub die Entwicklung unterdrückt. Es kann also gut sein, dass es im September noch zu starken bis sehr starken Hurrikanen auf dem Atlantik kommen wird.

El Niño unterdrückt Hurrikane ebenfalls ein wenig. Gleichzeitig ist die Gefahr eines Landfalls in Amerika etwas geringer, weil das Bermuda-Hoch während eines El Niños abgeschwächt wird. Das heißt für uns allerdings, dass die Hurrikane eher nach Norden wandern und dann als Stürme nach Europa wandern. Das ist zunächst nur Statistik, aber es ist nicht unwahrscheinlich, dass die Hurrikane unser Wetter nochmal durcheinanderwirbeln werden.

Windiger und warmer Herbst vorhergesagt

Der Spätsommer wird sich wohl bis weit in den Oktober hinein halten. Dann allerdings wird es komplizierter. Die Klimamodelle deuten einen warmen und windigen Herbst an - spätestens ab November. Das ist aber noch etwas vage, wird aber vom aktuellen El Niño gestützt. Es ist also gut möglich, dass es nach einem langen Spätsommer einen windigen bis stürmischen Herbst geben könnte. Und dann könnten auch die Hurrikane wieder eine Rolle spielen. Die Saison geht erste am 30. November offiziell zu Ende.

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