Hochwasser-Welle geht langsam zurück: Wo es trotzdem noch gefährlich ist | Weather.com
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Hochwasser-Welle geht langsam zurück: Wo es trotzdem noch gefährlich ist

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Am Dienstag gilt von Ingolstadt bis Passau noch die höchste Hochwasser-Meldestufe 4 die Donau entlang. Aber langsam tut sich etwas und ab Mittwoch sinken die Pegel wieder.

Hochwasser-Welle an der Donau: die Entwicklung

Mittwoch: Die Pegel in Ingolstadt fallen auf Meldestufe 3. In Richtung Kehlheim dauert es etwas länger.

Donnerstag: In Ingolstadt wird voraussichtlich Meldestuf 2 erreicht und auch in Kehlheim und Regensburg könnte das Wasser am Donnerstag auf Meldestufe 3 zurückgehen.

Freitag: Die Pegel gehen auch in Straubing und Deggendorf auf Meldestufe 3 zurück. In Regensburg setzt eine deutliche Entspannung ein.

Samstag: Das Hochwasser ebbt ab. Auch an der unteren Donau gehen die Pegel auf Meldestufe 2 zurück. Unsicher ist die Lage ganz im Osten. In Passau ist die weitere Entwicklung einfach noch unklar. Das Hochwasser könnte bis Samstag anhalten. Hier bleibt es am längsten kritisch.

Hochwasserlage entspannt sich und das Wetter spielt mit

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Neuer Regen ist bis Freitag erst einmal nicht in Sicht. Und das heißt, das Wasser kann zunächst abfließen. Das dauert allerdings lange, denn auch aus dem Boden muss das Wasser abfließen. Doch dass die nächsten Tage trocken bleiben ist natürlich ein Segen für die Hochwassergebiete.

Ab Freitag kann es dann zwar wieder regnen, aber es ist keine gefährliche Dauerregenlage vorhergesagt. Zwar gibt es Prognosen für Ende nächster Woche, die wieder viel Niederschlag anzeigen, aber das ist nichts ungewöhnliches. Das machen die Wettermodelle sehr oft und da muss man auch erst einmal abwarten, ob das auch wirklich so passiert.

Vielleicht ist es eine kleine Hilfe, dass die Temperaturen wieder steigen im Süden. So kommt es schneller zu Abtrocknungs-Effekten.

Unsichere Großwetterlage im Juni

Insgesamt bleibt die Wetterlage relativ unsicher im Juni. Ein Sommermuster ist noch nicht zu erkennen. Es bleibt bei wechselhaftem Wetter. Auch Regen oder Starkregen wird sicher auch in den kommenden Wochen eine Rolle spielen. Und das wird wohl den ganzen Juni so bleiben. Auf den Sommer müssen wir noch warten.

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