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Woche startet vielerorts mild mit bis zu 15 Grad – wo es frostig bleibt

Nach einem teils frostigen Wochenende mit Schnee- und Eisglätte in vielen Regionen Deutschlands startet die neue Woche deutlich milder. Die Temperaturen sollen an diesem Montag vielerorts auf zweistellige Werte steigen, hieß es vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach. Im Schwarzwald und in Teilen Nordrhein-Westfalens seien Werte bis 15 Grad möglich.

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Für den Nordosten warnte der DWD hingegen noch vor gefrierendem Regen in der ersten Hälfte des Tages. Autofahrer müssten mit Glätte rechnen, hieß es. In der Nacht zum Montag waren auf der Autobahn 11 in Mecklenburg-Vorpommern an der Grenze zu Polen zwei Lastwagen von der Straße abgekommen. Auf der Autobahn habe es winterliche Verhältnisse gegeben, sagte ein Polizeisprecher.

21.12.2023, Mecklenburg-Vorpommern, Warnemünde: Ein Mann geht im Sturm am Ostseestrand entlang, der vom Wind verwehte Sand leuchtet hell. (Bernd Wüstneck/dpa) — 21.12.2023, Mecklenburg-Vorpommern, Warnemünde: Ein Mann geht im Sturm am Ostseestrand entlang, der vom Wind verwehte Sand leuchtet hell.
(Bernd Wüstneck/dpa)

Wetter diese Woche bringt Sturm

Auch im Südosten Bayerns sind am Montagvormittag mit Werten um minus zwei Grad noch frostige Temperaturen zu erwarten. Am Wochenende war es in vielen Regionen Deutschlands zu Glätte-Unfällen gekommen.

Zudem soll es stürmisch bleiben: Im Norden und Westen werden Regenschauer und Sturmböen erwartet. Auf dem Fichtelberg und in den Alpen sind schwere Sturmböen möglich. An den Küsten könne es teils auch zu orkanartigen Böen um 110 Kilometer pro Stunde kommen, auf dem Brocken vereinzelt zu Orkanböen von bis zu 140 Kilometern pro Stunde.

Wechselhaftes Wetter am Dienstag

Am Dienstag zeigt sich das Wetter wechselhaft. Teils ist es stark bewölkt, teils gibt es Schauer. Oberhalb von 500 bis 700 Metern fallen Schauer als Schnee. Im Nordseeumfeld und im Westen sind kurze Gewitter möglich. Die Temperaturen klettern auf Höchstwerte von 3 bis 9 Grad. Es weht ein mäßiger bis frischer Südwestwind. In höheren Berglagen und an der See drohen Sturmböen.

In der Nacht zum Mittwoch gibt es im Küstenbereich und in Teilen Mitteldeutschlands weiterhin Schauer. Im Süden ziehen teils kräftige Niederschläge auf. Oberhalb von 400 Metern fallen Niederschläge meist als Schnee. Dort besteht Glättegefahr. Vor allem in der Mitte und im Nordwesten gibt es nachts auch größere Auflockerungen. Die Temperaturen sinken auf Tiefstwerte von +3 bis -3 Grad. An der See bleibt es auch nachts weiterhin stürmisch.

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