Das Wetter am Wochenende: Tief Lenni scheitert an Hoch Elvira | Weather.com

Das Wetter am Wochenende: Tief Lenni scheitert an Hoch Elvira

Insgesamt bestimmt die stabile Hochdrucklage mit dem Einfluss des Tiefs bei Frankreich unser Wetter.
(Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa )

Am Samstag und Sonntag beeinflusst das massive Hochdruckgebiet Elvira mit Schwerpunkt über Nordwestrussland weiterhin und hauptsächlich unser Wetter, was zu einem stabilen, aber dennoch leicht unruhigen Verlauf führt.

Dieses Hochdruckgebiet sorgt für die Zufuhr von mäßig kalter Luft aus Osten, was für die kommenden Tage charakteristisch ist.

Gleichzeitig befindet sich das Tief Lenni über Frankreich, das Deutschland mit dichten Wolken versorgt und somit eine wechselnde Mischung aus Sonne und Wolken hervorruft. In einigen Gebieten kann es vor allem in den Nebelregionen zu leichtem Sprühregen kommen, doch größere Niederschläge sind nicht zu erwarten.

Am Samstag: Das Wetter bleibt größtenteils ruhig

Auf den Straßen kann sich regional Glätte gebildet haben, aufgrund von überfrierender Nebelnässe oder wegen Reifbildung.

Vor allem im Westen und Nordwesten sind zunächst dichtere Wolken zu erwarten, die sich im Verlauf des Tages langsam auflockern.

In den östlichen und südlichen Regionen wird es zunehmend freundlicher und sonniger, wobei dort die größte Ausbeute an Sonnenstunden erreicht wird. In den Lee-Gebieten, wie etwa der Eifel und den Alpen, sind mildere Temperaturen von 8 bis 10 Grad möglich.

Der Wind weht schwach, lediglich an den Küsten und in höheren Alpentälern gibt es Föhnböen, die teilweise Windgeschwindigkeiten von bis zu 60 km/h erreichen können. In den Alpen können auf exponierten Gipfeln auch Sturmböen von bis zu 90 km/h auftreten.

N​acht zum Sonntag: Nebel schränkt die Sicht lokal stark ein

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In der Nacht zum Sonntag sinken die Temperaturen vielerorts auf Werte zwischen 0 und -6 Grad. Die gebietsweise Bildung von dichtem Nebel in Flusstälern und in der Mitte Deutschlands sorgt dafür, dass die Sicht lokal stark eingeschränkt ist. Die Glättegefahr durch überfrierende Nässe ist in den betroffenen Gebieten erhöht.

Sonntag: Es bleibt weiterhin größtenteils trocken

Im Südwesten und Westen ziehen dichte Wolken über das Land, jedoch bleibt es auch hier meist trocken. Im Nordwesten können sich phasenweise sonnige Abschnitte zeigen. Im Süden wird es weitgehend freundlich.

Der Nebel in den tiefer gelegenen Regionen, wie Senken, Tälern und entlang von Gewässern, kann bis in die Mittagsstunden persistieren und den Temperaturanstieg verzögern. Ab dem Nachmittag bleibt der Nordostwind schwach bis mäßig.

Die Temperaturen fallen mit 8 Grad im Westen am mildesten aus. Derweil stagniert das Quecksilber oft bei nur drei Grad.

N​acht zum Montag: Teils dichter Nebel

In der Nacht zum Montag zeigt sich das Wetter weiterhin ruhig, jedoch wird der Nebel in den südlichen und mittleren Regionen teils noch dichter.

Im Südwesten kann es vereinzelt leichten Regen geben, der im Bergland als Schnee fällt. Sonst bleibt es überwiegend trocken und teils wolkig bis gering bewölkt.

Die Temperaturen sinken auf Werte zwischen +3 Grad am Oberrhein und -6 Grad in den östlichen und südlichen Gebirgslagen. Besonders in den Regionen mit noch anhaltendem Nebel kann es weiterhin glatt werden.

Insgesamt bestimmt die stabile Hochdrucklage mit dem Einfluss des Tiefs bei Frankreich unser Wetter. Während es in vielen Regionen ruhig bleibt, sind besonders in den südlichen und westlichen Teilen kleinere Unregelmäßigkeiten mit Nebel und frostigen Bedingungen zu erwarten.

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