Jetzt kracht es: Teils kräftige Gewitter mit Starkregen | Weather.com
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Jetzt kracht es: Teils kräftige Gewitter mit Starkregen

In Teilen Deutschlands gibt es erst teils heftige Gewitter und Regen.

Tief Günter sorgt am Mittwoch für teils kräftige Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen
(Annette Riedl/dpa)

Nach teils heftigen Gewittern im Westen und im Süden bleibt das Wetter in Teilen Deutschlands zunächst ungemütlich, bevor am Wochenende wieder vielerorts die Sonne scheint. So sorge Tief Günter am Mittwoch für teils kräftige Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen, heißt es beim Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach.

Diese würden zunächst in der Westhälfte aufziehen, zum Abend hin dann auch immer mehr im Süden des Landes. "Wie immer bei Gewitter trifft es nicht jeden gleich stark. Von Niedersachsen bis Bayern und südwestlich davon wird es aber doch recht verbreitet mal nass", sagte DWD-Meteorologe Robert Hausen.

Auf Trockenheit folgt Landregen

Am Donnerstag regnet es den Prognosen zufolge dann vor allem auf einen Streifen von Nordrhein-Westfalen bis zum Erzgebirge - also quer über der Landesmitte. "Dabei handelt es sich eher um Regen der Marke Landregen, der aufgrund der Trockenheit der vergangenen Woche allgemein sehr willkommen ist", erklärt Hausen. Über den Tag verteilt sei durchaus mit 30 bis 40, lokal um die 50 Liter pro Quadratmeter zu rechnen. Das entspreche der Größenordnungen einer im April üblichen Monatssumme.

Von Berlin bis nach Hamburg und weiter zur Ostsee bekomme man von all dem allerdings gar nichts mit. Dort scheint neben dichteren Wolkenfeldern auch zeitweise die Sonne und es bleibt trocken. Am Freitag ziehen die Regenfälle laut DWD im Tagesverlauf immer mehr in den Süden, zum Abend zu den Alpen.

Hoch Petra bringt am Wochenende Sonne

Und wie wird das Wetter am Wochenende? Dann sorge Hoch Petra für vielfach sonniges und tagsüber frühlingshaft mildes Wetter bei Höchstwerten um 20 Grad, sagt Meteorologe Hausen. "Doch Vorsicht: In den Nächten wird es dafür wieder recht frisch. Vor allem im Norden und Osten droht Frost in Bodennähe."

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