Tödliche Unfälle an Heiligabend und Weihnachten | Weather.com
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Schwere Unglücke überschatten Weihnachten: Tote und Verletzte bei Verkehrsunfällen und Hubschrauberabsturz

Unfälle überschatten Weihnachten: Tote bei Zugunfall, Frontalcrash, Autobahndrama und Hubschrauberabsturz.

15.05.2019, Bayern, Dachau: Ein Blaulicht leuchtet an einer Polizeistreife. (Lino Mirgeler/dpa)
Ein Blaulicht leuchtet an einer Polizeistreife (Symbolbild)
(Lino Mirgeler/dpa)

In Polen starben am Heiligabend sechs Menschen bei einem Frontalzusammenstoß in der Gemeinde Zielecice in Niederschlesien. Ein Auto mit fünf Insassen kollidierte an einer Kreuzung mit einem weiteren Fahrzeug, das in Brand geriet. Auch der allein fahrende zweite Unfallbeteiligte überlebte den Aufprall nicht. Alle sechs Menschen starben noch an der Unfallstelle. Polnische Behörden hatten zuvor wegen Glätte und Frost vor gefährlichen Fahrbedingungen gewarnt.

Crash mit ICE: Autofahrer will Halbschranke umfahren

In Dortmund rammte am späten Heiligabend ein ICE ein Auto, das auf den Gleisen stand. Der 75-jährige Fahrer hatte offenbar versucht, eine Halbschranke zu umfahren. Kurz vor dem Aufprall konnte er sein Fahrzeug verlassen, erlitt aber Kopf- und Armverletzungen. Im Zug saßen 218 Menschen, eine Person musste medizinisch versorgt werden. Die Fahrgäste mussten in Dortmund in einen Ersatzzug umsteigen, es kam zu rund zwei Stunden Verspätung.

Betrunkene Fahrerin schleudert in Vorgarten

In Hamm (NRW) verlor eine offenbar alkoholisierte Autofahrerin in einer Kurve die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Der Wagen durchbrach einen Zaun und kam erst direkt vor der Haustreppe eines Wohnhauses zum Stehen. Die Polizei bestätigte, dass niemand verletzt wurde.

Fußgänger stirbt bei nächtlicher Autobahnüberquerung

Am ersten Weihnachtstag kam es schließlich zu einem tödlichen Unfall auf der A67 bei Büttelborn in Hessen. Gegen 2.20 Uhr wollte ein 33-jähriger Fußgänger die Autobahn überqueren und wurde dabei von einem Auto erfasst. Der Mann starb noch am Unfallort. Der 63-jährige Fahrer blieb unverletzt. Die Polizei zog einen Sachverständigen hinzu, die Fahrbahn Richtung Norden blieb etwa eine Stunde lang gesperrt.

5 Tote bei Hubschrauberabsturz am Kilimandscharo

Auch in Tansania hat sich ein tragisches Unglück ereignet. Bei einem Hubschrauberabsturz am Mount Kilimandscharo starben fünf Menschen. Die Maschine war auf einem Rettungseinsatz unterwegs, als sie am Mittwoch über einem Gletschergebiet abstürzte. An Bord befanden sich laut Behörden ein Pilot, ein Arzt, ein Bergführer sowie zwei Patienten, die wohl an der Höhenkrankheit litten – offenbar tschechische Touristen. Die tansanische Zivilluftfahrtbehörde hat Ermittlungen zur Unglücksursache eingeleitet.

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