Sonnenfinsternis vom Mond aus fotografiert | Weather.com
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Astronomie

Spektakuläre Bilder: Sonnenfinsternis vom Mond aus fotografiert

Seit rund zwei Wochen ist das Landegefährt "Blue Ghost" auf dem Mond - und erlebte dort ein ganz besonderes Spektakel.

HANDOUT - 14.03.2025, USA, Cedar Park: Der Lander "Blue Ghost" der Firma Firefly AerospaceEine fotografierte die totale Sonnenfinsternis vom Mond aus. W‰hrend von der Erde aus mancherorts eine Mondfinsternis zu sehen war, konnte der Lander ´Blue Ghostª auf dem Erdtrabanten eine totale Sonnenfinsternis erleben. Aus der Perspektive des ´Blue Ghostª schob sich die Erde ¸ber dem Mondhorizont vor die Sonne und verdeckte diese. Von dem Spektakel schickte der Lander Bilder zur Erde. Der etwa zwei Meter hohe und drei Meter breite ´Blue Ghostª (auf Deutsch: blauer Geist) war Anfang M‰rz im sogenannten ´Mare Crisiumª, einer Tiefebene mit einem Durchmesser von etwa 500 Kilometern, auf dem Mond gelandet. Derzeit untersucht er den Mond mit zehn wissenschaftlichen Instrumenten. (zu dpa ´Lander ´Blue Ghostª fotografiert Sonnenfinsternis vom Mond ausª) Foto: --/Firefly Aerospace/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung ¸ber die genannte Sonnenfinsternis und nur mit vollst‰ndiger Nennung des vorstehenden Credits. +++ dpa-Bildfunk +++
Während von der Erde aus mancherorts eine Mondfinsternis zu sehen war, konnte der Lander "Blue Ghost" auf dem Erdtrabanten eine totale Sonnenfinsternis erleben. Aus der Perspektive des "Blue Ghost" schob sich die Erde über dem Mondhorizont vor die Sonne und verdeckte diese. Von dem Spektakel schickte der Lander Bilder zur Erde.
(Firefly Aerospace/dpa)

Während von der Erde aus mancherorts eine Mondfinsternis zu sehen war, konnte das Landegefährt "Blue Ghost" auf dem Mond eine totale Sonnenfinsternis erleben. Kameras des "Blue Ghost" zeichneten auf, wie sich die Erde über dem Mondhorizont vor die Sonne schob und diese verdeckte. Von dem Spektakel schickte der Lander Bilder zur Erde. 

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Es ist nicht das erste Mal, dass ein Gerät eine Sonnenfinsternis von einem anderen Himmelskörper aus einfängt. 1967 nahm die "Surveyor 3"-Mondmission zahlreiche Bilder von der Erde auf, während diese vor die Sonne wanderte. Zwei Jahre später sah die "Apollo 12"-Besatzung auf dem Rückweg vom Mond so ein Spektakel.

Sonne geht am Landeplatz erst nach 14 Tagen unter

Der etwa zwei Meter hohe und drei Meter breite "Blue Ghost" (auf Deutsch: blauer Geist) war Anfang März im sogenannten "Mare Crisium", einer Tiefebene mit einem Durchmesser von etwa 500 Kilometern, auf dem Mond gelandet. Derzeit untersucht er den Mond mit zehn wissenschaftlichen Instrumenten - und zwar noch bis Sonntag. Dann geht am Landeplatz nach einem Mondtag, also 14 Erdentagen, langsam die Sonne unter. 

Morning Brief|

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Die Mission namens "Ghost Riders in the Sky" (auf Deutsch etwa "Geisterreiter im Himmel") ist die erste Mondmission des Unternehmens Firefly Aerospace mit Sitz in Texas, das zuvor vor allem Trägerraketen entwickelt hatte.

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