Kampf gegen Klimawandel: Neuer Satellit vermisst Wälder in Europa | Weather.com
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Europas neuer Satellit: Biomass vermisst Wälder und hilft gegen Klimawandel

Die Mission soll Daten und Modelle für die Wissenschaft liefern. Es geht um die Frage, wie viel Masse haben die Wälder und welche Rückschlüsse lässt das für das Klima zu.

HANDOUT - 23.04.2025, Frankreich, Kourou: Die am 23.04.2025 von der ESA zur Verfügung gestellte undatierte Illustration zeigt, wie der "Biomass"-Satellit der ESA im Orbit freigesetzt werden soll. Der ESA-Erdbeobachtungssatellit «Biomass» soll voraussichtlich Ende April starten. Foto: -/ESA/ATG medialab/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++
Die am 23.04.2025 von der ESA zur Verfügung gestellte undatierte Illustration zeigt, wie der "Biomass"-Satellit der ESA im Orbit freigesetzt werden soll. Der ESA-Erdbeobachtungssatellit «Biomass» soll voraussichtlich Ende April starten.
(ESA/ATG medialab/dpa )

Die europäische Raumfahrtbehörde Esa will an diesem Dienstag vom Weltraumbahnhof in Kourou aus den Satelliten "Biomass" ins All schicken. Der Erdbeobachtungssatellit zur Vermessung der Wälder soll um 11.15 Uhr (MESZ) an Bord einer Vega-C-Rakete starten.

Wälder im Fokus

Die vom Kontrollzentrum in Darmstadt aus gesteuerte Sonde soll in den kommenden Jahren die weltweite Biomasse der Wälder erfassen. Das soll helfen, die Rolle der Wälder im globalen Kohlenstoffkreislauf besser zu verstehen. Bäume speichern Kohlendioxid und sind somit auch wichtig im Kampf gegen den Klimawandel.

"Biomass" soll der Esa zufolge Daten und Modelle für die Wissenschaft liefern. Die Sonde soll in einer Höhe von 666 Kilometern fliegen. Die Mission ist auf fünfeinhalb Jahre ausgelegt und kostet knappe 500 Millionen Euro.

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