Giftige Spinne aus dem Süden: Mann findet Falsche Witwe in seiner Küche | The Weather Channel
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Giftige Spinne aus dem Süden: Mann findet Falsche Witwe in seiner Küche

HANDOUT - 29.10.2018, Baden-Württemberg, Mannheim: In einer privaten Küche wird eine Spinne, die ein Biologe als «Falsche Witwe» identifiziert hatte, in einem Behälter gefangen. Der Besitzer der Küche hatte die giftige Spinne, die normalerweise in im Mittelmeerraum ansässig ist, an einer Wand entdeckt. (zu dpa: «Ungebetener Gast - Mann findet «falsche Witwe» in der Küche » vom 31.10.2018) Foto: Polizei/Polizeipräsidium Mannheim/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++
Mannheim: In einer privaten Küche wird eine Spinne, die ein Biologe als Falsche Witwe identifiziert hatte, in einem Behälter gefangen. Der Besitzer der Küche hatte die giftige Spinne, die normalerweise in im Mittelmeerraum ansässig ist, an einer Wand entdeckt.
( Polizei/Polizeipräsidium Mannheim/dpa)

 

In seiner Küche hat ein Mannheimer eine giftige Spinne aus dem Mittelmeerraum entdeckt. Die sogenannte Falsche Witwe gehört zur Familie der Kugelspinnen wie die hochgiftige Schwarze Witwe, die bekannt dafür ist, dass sie nach der Paarung manchmal das Männchen verspeist und sich selbst damit zur Witwe macht.

Ein Biss ruft starke Schmerzen hervor

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Ein Biss der Falschen Witwe kann starke Schmerzen hervorrufen, wie die Interessengemeinschaft Vogelspinne (Stuttgart/Ludwigsburg) mitteilte.

Der Naturschutzbeauftragte Mannheims nahm die Falsche Witwe am Dienstag in Obhut. Nach Polizeiangaben vom Mittwoch werden solche Tiere üblicherweise in Zoos oder Parks mit Spinnensammlungen gebracht. Die Herkunft der Spinne blieb unklar. Normalerweise lebt sie im Mittelmeerraum.

Hohe Temperaturen bringen neue Insektenarten

Die langjährig hohen Temperaturen im Rhein-Neckar-Gebiet führen dazu, dass sich vermehrt Tiere halten, die nicht hier heimisch sind, wie der Vorsitzende der IG Vogelspinne, Timm Adam, erläuterte. Darunter fallen auch die Gottesanbeterin oder die Zebraspinne. Die Angst vor Spinnen sei irrational. Die Tiere säßen in ihren Netzen und warteten auf Beute. „Man muss schon viel anstellen, dass man von den Tieren gebissen wird.“

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