Groß wie ein Mensch: Forscher finden Überreste von Riesen-Pinguin

Groß wie ein Mensch: Forscher finden Überreste von Riesen-Pinguin

Eine Grafik verdeutlicht, wie groß der Crossvallia waiparensis etwa war
Eine Grafik verdeutlicht, wie groß der Crossvallia waiparensis etwa war
(Canterbury Museum via AP)

Neuseeländische Forscher haben Fossilien eines Riesen-Pinguins gefunden, der die Größe eines Menschen hatte und vor rund 60 Millionen Jahren lebte. Die neu entdeckte Art namens Crossvallia waiparensis sei etwa 1,60 Meter groß gewesen und habe bis zu 80 Kilo gewogen, gaben die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift "Alcheringa: An Australasian Journal of Palaeontology" bekannt.

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Sie berichteten, Knochen von einem der ausgestorbenen Pinguine gefunden zu haben. Die Art sei vermutlich eine von mehreren Riesen-Pinguinen gewesen, die ihre Blütezeit kurz nach dem Aussterben der Dinosaurier hatten.

Ein Mitautor des Forschungsberichts, Paul Scofield, bezeichnete die Entdeckung als bedeutsam. Bei der Spezies gebe es Ähnlichkeiten zu einem anderen Riesen-Pinguin, der in der Antarktis gefunden worden sei. Das helfe, die beiden Regionen für die Ära zu verknüpfen.

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