Hai-Attacke am Great Barrier Reef: Brite verliert Fuß beim Schnorcheln

Hai-Attacke am Great Barrier Reef: Brite verliert Fuß beim Schnorcheln

In this photo provided by Royal Automobile Club of Queensland (RACQ) Rescue, a helicopter and ambulances used in the rescue of two tourists attacked by a shark are parked on a sporting ground, near Airlie Beach, Australia. A shark bit off a British tourist's foot and mauled another British tourist's leg as the men snorkeled on Australia's Great Barrier Reef, officials said. (RACQ via AP)
Mit diesem Hubschrauber wurden die Touristen ins Krankenhaus geflogen.
(RACQ via AP)

Die beiden Männer - im Alter von 22 und 28 Jahren - seien bei den Whitsunday Islands geschnorchelt, so der Tourenanbieter ZigZag Whitsundays. Die Inseln sind bei Touristen besonders beliebt wegen den weißen Sandstrände und des türkisfarbenen Wassers.

Der 28-Jährige Brite verlor seinen Fuß

Sie wurden per Boot in die elf Kilometer entfernte Stadt Airlie Beach gebracht, wo Rettungssanitäter auf sie warteten, sagte die Sprecherin des Rettungsdienstes des Bundesstaats Queensland, Mel Mangan. Von dort seien sie in ernstem, aber stabilem Zustand per Hubschrauber in ein Krankenhaus in Mackay geflogen worden, teilte der Rettungsdienst RACQ CQ Rescue mit. Die Opfer sagten der Hubschraubercrew demnach, sie hätten im Wasser "gerungen" als sie angegriffen wurden. Der 28-Jährige verlor nach Angaben des Mackay Base Krankenhauses seinen Fuß.

Im November 2018 war ein 33-jähriger Mann in einem Hafen der Whitsunday Islands von einem Hai getötet worden. Im September des gleichen Jahres wurden zwei Touristinnen schwer verletzt, eine Frau und ein zwölfjähriges Mädchen, das ein Bein verlor. Seit Jahrzehnten kommt es in Down Under pro Jahr im Durchschnitt zu zwei Hai-Angriffen mit Todesfolge.

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