Besucher brachen Regeln: Zoo-Antilope erstickt an Quetschbeutel | Weather.com
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Besucher brachen Regeln: Zoo-Antilope erstickt an Quetschbeutel

Eine Sumpfantilope
Eine Sumpfantilope steht auf einer Wiese (Symbolbild)
(Getty Images)

Ein Quetschbeutel wurde ihr zum Verhängnis: Weil Besucher verbotenerweise einen gefüllten Einwegbehälter in einen Zoo im US-Bundesstaat Tennessee geschmuggelt und dort zurückgelassen haben, ist dort eine Antilope gestorben.

Das Tier habe den Plastikbeutel am Samstag für Futter gehalten und sei daran erstickt, teilte der Brights Zoo in der Gemeinde Limestone mit. Das Gehege beklagte in einem Social-Media-Post das Ableben des "geliebten Tiers" durch Verschlucken. Dazu veröffentlichte der Zoo ein Foto eines Beutels mit Fruchtpüree.

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Die Antilope war ein sieben Jahre altes Sitatunga-Männchen, das den Namen Lief trug. "Er hatte noch eine Menge Leben vor sich", hieß es in der Stellungnahme des Zoos. Die Sitatunga, auch Sumpfantilope genannt, ist eine in Afrika beheimatete Antilopenart, die dem Smithsonian's National Zoo & Conservation Biology Institute zufolge in menschlicher Obhut etwa 22 Jahre alt werden kann.

Der Zoo betonte, dass das Mitbringen von Quetschbeuteln verboten sei. "Wenn man sich diese Verpackungen aus der Perspektive der Tiere ansieht, sehen sie wie Futter aus", hieß es. "Das hat uns dazu gezwungen, Taschen zu durchsuchen, aber trotzdem finden einige Leute Wege, diese hineinzuschmuggeln."

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