Ölpest im Schwarzen Meer: Immer mehr tote Delfine angespült | Weather.com
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Ölpest im Schwarzen Meer: Immer mehr tote Delfine angespült

04.01.2025, Russland: Auf diesem vom Pressedienst des russischen Katastrophenschutzministeriums veröffentlichten Foto arbeiten Rettungskräfte an der Beseitigung von Tonnen von Heizöl, die vor mehr als zwei Wochen in der Straße von Kertsch in der südlichen Region Krasnodar aus zwei vom Sturm getroffenen Tankern ausgelaufen sind. ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits (Uncredited/Russian Emergency Ministry Press Service/AP/dpa)
04.01.2025, Russland: Auf diesem vom Pressedienst des russischen Katastrophenschutzministeriums veröffentlichten Foto arbeiten Rettungskräfte an der Beseitigung von Tonnen von Heizöl, die vor mehr als zwei Wochen in der Straße von Kertsch in der südlichen Region Krasnodar aus zwei vom Sturm getroffenen Tankern ausgelaufen sind.
(Uncredited/Russian Emergency Ministry Press Service/AP/dpa)

Immer mehr tote Delfine werden nach dem Unglück von zwei russischen Öltankern in der Meerenge von Kertsch zwischen Schwarzem und Asowschem Meer ans Ufer gespült. Inzwischen seien es 32 Tiere, deren Tod vermutlich mit dem Auslaufen von Schweröl im Meer zusammenhänge, teilte die russische Umweltorganisation Delfa mit.

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"Praktisch jeden Tag erhalten wir neue Informationen zu verendeten Delfinen, führen eine Statistik und geben die Daten regelmäßig an die staatlichen Organe weiter", teilte die Organisation per Telegram mit. Die Anzahl der toten Delfine sei für die Jahreszeit "untypisch hoch", betonten die Ökologen.

Was war passiert?

Zwei mit Schweröl beladene Tanker waren Mitte Dezember in der Meerenge zwischen dem russischen Festland und der von Moskau annektierten Halbinsel Krim bei schwerer See gekentert. Es lief tonnenweise Öl ins Meer aus und wird seitdem an den Stränden der russischen Region Krasnodar und der Krim angespült. Vor Ort wurde der Notstand verhängt.

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Tausende freiwillige Helfer sind im Einsatz, um die Strände zu reinigen. Immer neue Ölflecken tauchen auf. Die Helfer versuchen auch, von Schweröl verunreinigte Vögel zu retten. Dabei gab es einen Eklat: Ökologen beklagten, dass selbst 90 Prozent der eigentlich geretteten Vögel wegen unsachgemäßer Behandlung später gestorben seien.

Behörden wieder den Vorwurf als "Fake" zurück. Der Anteil der auf dem Weg in die Freilassung verendeten Tiere liege unter zehn Prozent, teilte der Operationsstab zur Beseitigung der Katastrophe mit.

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