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Zöllner entdecken geschmuggelte Hundewelpen dicht gedrängt

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06.03.2025, Niedersachsen, Peine: Geschmuggelte Welpen sitzen in Transportboxen. Der Zoll entdeckte die insgesamt neun Tiere bei einer Kontrolle an der Autobahn A2 im Landkreis Peine. (Hauptzollamt Braunschweig/dpa)
06.03.2025, Niedersachsen, Peine: Geschmuggelte Welpen sitzen in Transportboxen. Der Zoll entdeckte die insgesamt neun Tiere bei einer Kontrolle an der Autobahn A2 im Landkreis Peine.
(Hauptzollamt Braunschweig/dpa)

Neun geschmuggelte Hundewelpen hat der Zoll bei einer Kontrolle an der Autobahn 2 nahe Braunschweig entdeckt. Die Tiere wurden von einem 30-jährigen Mann dicht gedrängt in Transportboxen gefahren, wie die Behörde mitteilte. Nach Angaben der Beamten waren die Maltesermischlinge im geschätzten Alter von höchstens acht Wochen auf dem Weg von Moldau in die Niederlande.

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Für keinen Hund gab es laut Zoll die gesetzlich vorgeschriebenen Papiere zur Einfuhr in die EU. Die Tiere seien nicht mittels Transponder gekennzeichnet, nicht gültig gegen Tollwut geimpft und verfügten über keine Gesundheitsbescheinigungen. Nach Angaben einer Amtstierärztin waren die Hunde bei dem Fund am vergangenen Donnerstag auch dehydriert.

Steuerstrafverfahren eingeleitet

Die Zöllner übergaben die Welpen dem zuständigen Fachdienst Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung des Landkreises Peine. Gegen den Fahrer leiteten sie ein Steuerstrafverfahren ein und der Beschuldigte musste mehr als 1.700 Euro Einfuhrabgaben sofort bezahlen. Die endgültige Strafe stehe erst nach den Ermittlungen der Strafsachen- und Bußgeldstelle des Hauptzollamts Braunschweig fest.

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