Tierhandel in Thailand: 143 geschmuggelte Affen aus Plastiknetzen befreit | Weather.com
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Tierhandel in Thailand: 143 geschmuggelte Affen aus Plastiknetzen befreit

In Thailand haben Ranger 143 Langschwanzmakaken aus den Fängen mutmaßlicher Schmuggler gerettet. Die Tiere stehen auf der Roten Liste und stehen unter Schutz – sie waren wohl für Labortests bestimmt.

ARCHIV - 04.02.2023, Thailand, Amphoe Phanom: Ein Langschwanzmakake sitzt im «Monkey Temple» - Wat Sok Tham Phanthurat - in der Provinz Surat Thani in Thailand. (zu dpa: «Affen in Plastiknetzen – Mutmaßliche Schmuggler gestoppt») Foto: Carola Frentzen/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Ein Langschwanzmakake sitzt im Gras (Archivbild): Schmuggler hatten 143 Makaken gefangen und wollten sie außer Landes bringen.
(dpa)

Thailändische Ranger haben 143 Makaken aus den Fängen mutmaßlicher Schmuggler befreit, die die Tiere in Plastiknetze und Körbe gesperrt hatten. Die Tiere seien bei zwei verschiedenen Einsätzen in der östlichen Provinz Sa Kaeo unweit der Grenze zu Kambodscha gefunden worden, berichtete die „Bangkok Post“ unter Berufung auf örtliche Behörden. In einem Fall stellten Beamte demnach außerdem eine geringe Menge Drogen sicher.

Zwei Verdächtige seien festgenommen worden. Bei den geretteten Affen handelt es sich laut Bericht um Langschwanzmakaken, auch Krabbenesser genannt, die auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN als gefährdet geführt werden und in Thailand unter Schutz stehen.

Die Tiere würden nun in einer Rettungsstation versorgt, hieß es weiter. Es werde vermutet, dass die gefangenen wilden Makaken aus dem Land geschmuggelt werden sollten und für traditionelle Medizin oder für Labortests bestimmt waren.

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