In 2000 Meter Höhe: Forscher suchen nach Mikroplastik auf der Zugspitze
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In 2000 Meter Höhe: Forscher suchen nach Mikroplastik auf der Zugspitze

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Zum 20-jährigen Bestehen von Deutschlands höchstgelegener Umweltforschungsstation besucht am Freitag (11.00 Uhr) Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) das Schneefernerhaus auf der Zugspitze.

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Neues Projekt untersucht Mikroplastik in Schnee und Eis

Dort untersuchen mehrere Forschungseinrichtungen unter anderem Prozesse, die Wetter und Klima beeinflussen, sowie umweltmedizinische Fragen. Die Wissenschaftler beobachten auch den abtauenden Permafrost und messen den Pollenflug in der Höhe.

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Gerade neu gestartet ist ein Projekt, das Mikroplastik in Schnee und Eis untersucht und der Frage nachgeht, wie viel Mikroplastik über die Luft transportiert wird.

Schneefernerhaus ist Partner des Virtuellen Alpenobservatoriums (VAO)

Das Schneefernerhaus ist außerdem Partner des „Virtuellen Alpenobservatoriums (VAO)“, einem Verbund von europäischen Höhenforschungsstationen unter anderem in der Schweiz, Österreich, Italien und Frankreich.

Schneeferner war einer der letzten bayerischen Gletscher

Ihren Namen hat die Forschungsstation vom nahen Schneeferner, einem der letzten bayerischen Gletscher. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts reichte der Gletscher noch bis auf 2400 Meter hinunter. Heute bedeckt das ewige Eis im Zugspitzmassiv nur noch knappe 40 Hektar Fläche.

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