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Gespenstischer Anblick: Das hat es mit eingesponnenen Sträuchern auf sich | The Weather Channel
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Umwelt

Gespenstischer Anblick: Das hat es mit eingesponnenen Sträuchern auf sich

Gespinstmotten spinnen Bäume und Sträucher so ein, dass diese gespenstisch anmuten
Gespinstmotten spinnen Bäume und Sträucher so ein, dass diese gespenstisch anmuten
(R. Vietinghoff)

Im Stadtgebiet Rostock sind derzeit vermehrt Bäume und Sträucher mit auffälligen weißen Gespinsten zu sehen. Es meldeten sich besorgte Bürger, die vermuten, dass es sich um den gesundheitsgefährdenden Eichenprozessionsspinner handelt, wie das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (Lallf) am Donnerstag berichtete.

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Doch das Amt gab gleichzeitig Entwarnung: "Verursacher sind ungefährliche Raupen der Gespinstmotten. Sie sondern Gespinstfäden ab, um sich vor Fraßfeinden wie Vögeln und vor ungünstiger Witterung zu schützen." In manchen Jahren komme es zu Massenvermehrungen. Dann werden ganze Pflanzen eingesponnen und komplett kahl gefressen.

Bei Rostock haben Gespinstmotten ganze Arbeit geleistet
Bei Rostock haben Gespinstmotten ganze Arbeit geleistet
(R. Vietinghoff)

Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ist sinnlos

Weder für die Gehölze noch für Menschen seien diese "sonderbar anmutenden Naturschauspiele" eine Gefahr. Die befallenen Büsche und Bäume treiben in der Regel wieder aus, hieß es. Das Landesamt empfahl Kleingärtnern, ihre Bäume zu kontrollieren und sofort erste, bewohnte Nester auszuschneiden.

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"Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ist sinnlos. Die Raupen werden durch das Gespinst geschützt, so dass Insektizide sie nicht erreichen."

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