Wochenende bringt Pollen-Hammer für Allergiker - ab wann ihr aufatmen könnt
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Wochenende bringt Pollen-Hammer für Allergiker - ab wann Sie aufatmen können

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Pollen machen Allergikern im Frühjahr oft zu schaffen
(Colourbox)

Das sonnig-warme Frühlingswetter an diesem Wochenende versetzt die Pollen zum Ärger der Allergiker in eine wahre Fluglaune. Vor allem die hochallergenen Birkenpollen sind in großen Mengen unterwegs, aber auch Pappel-, Weiden- und Eschenpollen. Erst eine Wetterumstellung ab Dienstag wird die Luft wieder etwas von den Pollen befreien.

Sehen Sie hier: Wochenende mit Summer-Feeling - dann kommen zwei Temperaturstürze

Nachdem die erste Welle mit den stark allergenen Hasel- und Erlenpollen nun weitgehend durch ist, geht es jetzt Schlag auf Schlag weiter, denn der Sonnenschein und die Frühlingswärme holen die Vegetation endgültig aus dem Winterschlaf. Immer mehr Bäume werden grün und beginnen zu blühen und sorgen somit bei Allergikern für keine Begeisterungsstürme.

Hohe Pollenbelastung

Aktuell ist die Pollenbelastung durch Weiden und Pappeln in fast allen Landesteilen – abgesehen von den Mittelgebirgen und den Küsten/Inseln mäßig bis stark. Immerhin gelten Weiden- und Pappelpollen „nur“ als gering allergen. Doch sie werden von den hochallergenen Birkenpollen derzeit begleitet und das macht die Situation für viele Menschen ziemlich unerfreulich. Die Folge: stark juckende Augen, Niesreiz und Schnupfen bei Allergikern.

Besonders am Samstag, aber auch am Sonntag muss man sich also landesweit auf eine hohe Pollenbelastung einstellen. Dazu kommen auch noch einige Eschen-, Hainbuchen- und Ulmenpollen sowie letzte Erlenpollenreste.

Entspannung kommt

Die örtlichen Regenschauer, die am Sonntag über die Landesmitte ziehen, bringen keine echte Entspannung der Situation. Auch am Montag, wenn sich Hoch Jana direkt über uns ausbreitet und für reichlich Sonnenschein bei 9 bis 18 Grad sorgt, bleibt die Belastung durch Pollen sehr hoch.

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Aber: Es naht – zumindest aus Allergikersicht – Besserung. Ab Dienstag stellt sich nämlich die Wetterlage um. Von Westen her breitet sich Aprilwetter aus, das immer wieder Regengüsse und auch örtliche Gewitter ablädt. Dadurch wird die Luft durchgemischt und regional „ausgewaschen“, die Pollenkonzentration in der Luft geht damit einhergehend zurück. Da das Aprilwetter keine Eintagsfliege ist, sondern auch über die Wochenmitte hinaus anhält, dürfte sich eine echte Entspannung für Allergiker einstellen.

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