Winter in Obertauern: Hier fuhren schon die Beatles Ski | Weather.com
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Reisen - Wintersport

Obertauern: Hier fuhren schon die Beatles Ski

Obertauern
Obertauern rühmt seine Schneesicherheit - und seinen Starfaktor
(Obertauern)

Die Beatles hatten einen guten Riecher: Vor bald 60 Jahren wählten die Musiker das 1740 Meter hoch gelegene Obertauern als Skikulisse für ihren zweiten Film „Help“. Seither genießt der Ort in den Salzburger Bergen seinen Ruhm als Schneeloch.

Sie konnten zwar nicht Skifahren, doch John Lennon, Paul McCartney, Ringo Starr und George Harrison hatten Riesenspaß im Schnee. Vier junge Skilehrer aus Obertauern doubelten die englischen Superstars im Jahr 1965 bei den Skiszenen für den zweiten Beatles-Film „Help“, dessen deutsche Fassung später unter dem Titel „Hi-Hi-Hilfe!“ vertrieben wurde.

Sie gaben nur ein Konzert dort

Noch heute verweist der Skiort in den Salzburger Bergen stolz auf das einzige Konzert, das die Pilzköpfe jemals in Österreich gegeben haben. Ein legendärer Abend in der Bar des Hotels „Marietta“ soll es gewesen sein, als die Beatles nach Mitternacht auf die Bühne sprangen und so lange spielten, bis die Musikanlage ihren Geist aufgab.

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1965 machten die "Beatles" Obertauern berühmt - auch wenn die Bandmitglieder selbst nicht Skifahren konnten.
(Obertauern)

280 Schneekanonen garantieren ungetrübtes Pistenvergnügen

Der Grund, warum die Beatles Obertauern als Drehort wählten, ist seine exponierte Lage auf einer Höhe von 1740 Metern am Tauernpass. Dort oben, so erhoffte sich ihr Manager, dürften sie den nervigen Fanmassen entkommen. Und natürlich die Schneesicherheit, denn die Dreharbeiten fanden erst Mitte März statt.

Apropos Schneesicherheit: Auch bald 60 Jahre später stauen sich die Wolken aus dem Süden und Norden nach wie vor am Alpenhauptkamm und laden ihre weiße Fracht am liebsten auf dem Tauernpass ab.

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Mit der künstlichen Beschneiung sind 95 Prozent der 100 Pistenkilometer abgedeckt.
(Obertauern)

Tauernrunde für Genussfahrer, Cliffdrops für Powderfreaks

Sowohl sportliche als auch Genussfahrer finden traumhafte Bedingungen in Obertauern, denn mehr als die Hälfte der Pisten sind blau, zählen also zur Kategorie leicht. Für Familien mit Kindern gibt es viele Optionen.

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An jeder Einstiegsstelle ins Skikarussel kreuzt man die berühmte Tauernrunde, ein Pisten- und Seilbahnsystem, mit dem man den Skiort Obertauern einmal umrunden kann.

Obertauern
Anspruchsvolle Abfahrten sind mit einem „Super 7“-Logo gekennzeichnet.
(Obertauern)

Freerider kommen nicht nur wegen des häufigen Pulverschnees nach Obertauern, sondern auch weil es hier Powder-Möglichkeiten in allen Schwierigkeitsgraden und allen Himmelsrichtungen gibt.

Das heißt: Powderhänge für Tiefschnee-Einsteiger sind bei der Hundskogelbahn zu finden. Tiefschnee-Experten können sich rund ums Zehnerkar an Steilhängen mit Cliffdrops ausprobieren.

Bekannt fürs Après-Ski: Hütten-Partys steigen schon nachmittags

Obertauern
Kein Ski-Urlaub ohne Après-Ski-Hüttengaudi - davon gibt's reichlich in Obertauern.
(Obertauern)

Typisch für das Skigebiet Obertauern ist auch, dass die nächste Après-Ski-Hütte nie weit ist.

Egal, an welchem Liftanschluss man sich gerade befindet: Bereits ab dem frühen Nachmittag treffen sich gut gelaunte Ski- und Snowboardfahrer aus aller Welt an den Schneebars, tanzen in Skischuhen, feiern und genießen den fantastischen 360-Grad-Panoramablick auf die Radstädter Tauern. Dafür ist die Schneeschüssel Obertauern eben auch bekannt.

Mehr Infos: www.obertauern.com

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