
Elf Kinder sind nach Sturzfluten in der somalischen Hauptstadt Mogadischu gestorben. Alleine in einer Familie seien alle fünf Kinder im Schlaf weggerissen worden, als ein ganzes Haus von den Fluten erfasst wurde, sagte Polizist Mohamed Dahir der Deutschen Presse-Agentur.
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"Ich werde viele Jahre lang weinen," sagte der Vater der Kinder, Hassan Abdullahi, der dpa unter Tränen. Er habe alle Kinder, eine Tochter und vier Söhne, verloren. Es sei eine Tragödie für seine Familie.
Kinder von einstürzenden Häusern erschlagen
Im gleichen Stadtteil im Süden der Stadt starben sechs weitere Kinder, als Häuser einstürzten. Viele Teile der Stadt sind derzeit von Sturzfluten und schweren Regenfällen betroffen. Nach Angaben der Welternährungsorganisation (FAO) kommt es in Somalia aufgrund des Klimawandels zu immer extremeren Wetterveränderungen, die sich sowohl durch heftige Regenfälle, aber auch außergewöhnliche Dürre auszeichnen.