Taifun wütet auf den Philippinen: Mindestens 5 Tote | The Weather Channel

Taifun wütet auf den Philippinen: Mindestens 5 Tote

Philippinen, Talisay: Ein Mann trägt Eimer in einer durch Taifun Rai verwüsteten Region. Der Taifun Rai hat auf den Philippinen schwere Verwüstungen angerichtet und mehr als 300 000 Menschen in die Flucht getrieben. Der Tropensturm habe nicht nur Überschwemmungen, Sturzfluten und Erdrutsche ausgelöst, sondern auch Dächer abgedeckt und zahlreiche Bäume und Strommasten aus dem Boden gerissen, teilte der Katastrophenschutz am Freitag mit.
Philippinen, Talisay: Ein Mann trägt Eimer in einer durch Taifun Rai verwüsteten Region. Der Taifun Rai hat auf den Philippinen schwere Verwüstungen angerichtet und mehr als 300 000 Menschen in die Flucht getrieben. Der Tropensturm habe nicht nur Überschwemmungen, Sturzfluten und Erdrutsche ausgelöst, sondern auch Dächer abgedeckt und zahlreiche Bäume und Strommasten aus dem Boden gerissen, teilte der Katastrophenschutz am Freitag mit.
(dpa/AP)

Der Taifun Rai hat auf den Philippinen schwere Verwüstungen angerichtet und mehr als 300.000 Menschen in die Flucht getrieben. Mindestens fünf Menschen kamen den Behörden zufolge ums Leben. Der Tropensturm habe nicht nur Überschwemmungen, Sturzfluten und Erdrutsche ausgelöst, sondern auch Dächer abgedeckt und zahlreiche Bäume und Strommasten aus dem Boden gerissen, teilte der Katastrophenschutz am Freitag mit.

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Zahlreiche Inlandsflüge wurden gestrichen und der Schiffsverkehr eingestellt. Mehrere Flughäfen des Landes sollen schwere Schäden davongetragen haben. Rai war am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) erstmals auf Land getroffen.

"Ich habe nie eine solche Heftigkeit in meinem Leben erlebt"

Besonders betroffen waren südliche und östliche Regionen des Inselstaates. In Iloilo City, rund 460 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila, starb eine Frau, als sie von einem umstürzenden Baum getroffen wurde. "Viele Häuser wurden zerstört und wir prüfen noch, ob es weitere Opfer gibt", sagte der Bürgermeister der Stadt, Jerry Trenas. Die Lage sei schwierig, weil der Strom ausgefallen sei. "Ich habe nie eine solche Heftigkeit in meinem Leben erlebt, und wir wurden nicht einmal direkt getroffen", so der Bürgermeister weiter.

Philippinen, Talisay: Ein Mann steht am Ufer eines durch Taifun Rai angeschwollenen Flusses in Talisay, Provinz Cebu. Der Taifun Rai hat auf den Philippinen schwere Verwüstungen angerichtet und mehr als 300 000 Menschen in die Flucht getrieben. Der Tropensturm habe nicht nur Überschwemmungen, Sturzfluten und Erdrutsche ausgelöst, sondern auch Dächer abgedeckt und zahlreiche Bäume und Strommasten aus dem Boden gerissen, teilte der Katastrophenschutz am Freitag mit.
Philippinen, Talisay: Ein Mann steht am Ufer eines durch Taifun «Rai» angeschwollenen Flusses in Talisay, Provinz Cebu. Der Taifun «Rai» hat auf den Philippinen schwere Verwüstungen angerichtet und mehr als 300 000 Menschen in die Flucht getrieben. Der Tropensturm habe nicht nur Überschwemmungen, Sturzfluten und Erdrutsche ausgelöst, sondern auch Dächer abgedeckt und zahlreiche Bäume und Strommasten aus dem Boden gerissen, teilte der Katastrophenschutz am Freitag mit.
(dpa/AP)

Weitere Tote gab es in den Provinzen Bukidnon und Guimaras und in Suriago City. Einzelheiten wurden dort zunächst nicht bekannt.

Taifun Rai soll Philippinen am Samstag verlassen

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Rai zog derweil leicht abgeschwächt, aber immer noch mit Windböen von bis zu 215 Kilometern pro Stunde über das Land. Der Taifun, der auf den Philippinen Odette heißt, bewegte sich Richtung Westen und soll laut nationalem Wetterdienst voraussichtlich am Samstag die Philippinen verlassen.

Die Philippinen werden jedes Jahr von durchschnittlich etwa 20 Taifunen heimgesucht. Der bisher schlimmste Taifun Haiyan hatte im November 2013 mehr als 6300 Menschen das Leben gekostet. Mehr als vier Millionen Menschen mussten fliehen.

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