Debby wütet weiter als Tropensturm: mindestens fünf Tote | Weather.com

Debby wütet weiter als Tropensturm: mindestens fünf Tote

Menschen befestigen ein Abschleppseil an einem liegengebliebenen Fahrzeug auf einer überfluteten Straße nach heftigen Regenfällen durch den Tropensturm Debby.
Menschen befestigen ein Abschleppseil an einem liegengebliebenen Fahrzeug auf einer überfluteten Straße nach heftigen Regenfällen durch den Tropensturm Debby.
(Stephen B. Morton/AP/dpa)

Tropensturm Debby dürfte vielen Menschen in den USA auch heute weiter Probleme bereiten. Für den Dienstag erwarteten Meteorologen weiter ausgedehnten Regen und Überschwemmungen. Debby hatte am Montag im Süden des Landes gewütet. Im Bundesstaat Florida mussten Hunderte Menschen aus Häusern gerettet werden, die unter Wasser gerieten. Der extreme Niederschlag verursachte Sturzfluten, wie das nationale Hurrikanzentrum der USA berichtete. Mindestens fünf Menschen kamen am Montag durch Debby zu Tode.

Sturzflutwarnungen in mehreren Bundesstaaten

Van Johnson, der Bürgermeister von Savannah im Bundesstaat Georgia, riet Anwohnern in einem Social-Media-Livestream am Montagabend (Ortszeit), sich zurückzuziehen und sich auf einen harten Tag einzustellen. Sturzflutwarnungen wurden unter anderem für Savannah, Georgia, und Charleston, South Carolina, ausgegeben, aber auch für andere Küstengebiete in der weiteren Region. Sowohl in Savannah als auch in Charleston wurden in der Nacht zum Dienstag Ausgangssperren verhängt. In Edisto Beach, South Carolina, beschädigte ein Tornado am Montagabend Bäume, Häuser und Stromleitungen, wie das Sheriffbüro im Bezirk Colleton County mitteilte.

Debby traf als Hurrikan auf Land

Der nationale Wetterdienst gab für Teile des Bundesstaats bis tief in die Nacht hinein Tornadowarnungen heraus, betroffen war unter anderem die Inselstadt Hilton Head. Debby war am Montag als Hurrikan der Kategorie 1 in Florida auf Land getroffen, hat sich seither aber zum Tropensturm abgeschwächt.

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