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Nach Hurrikan Ernesto: Zehntausende ohne Strom | Weather.com
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Wetter im Ausland

Unwetter durch Ernesto: Zehntausende Puerto Ricaner ohne Strom

Dieses vom National Park Service an der Cape Hatteras National Seashore zur Verfügung gestellte Foto zeigt die Trümmer eines unbewohnten Strandhauses, das durch die vom Hurrikan "Ernesto" verursachten Winde und Wellen in den Atlantik gestürzt ist. Foto: ---/Cape Hatteras National Seashore/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++
Puerto Rico: Auf dem Bild sind die Trümmer eines unbewohnten Strandhauses zu sehen, das durch die vom Hurrikan Ernesto verursachten Winde und Wellen in den Atlantik gerissen wurde.
(Cape Hatteras National Seashore/AP/dpa)

Zehntausende Haushalte im US-Außengebiet Puerto Rico sind eine Woche nach Tropensturm Ernesto immer noch ohne Strom. "Es ist sehr ärgerlich. Ich will das nicht kleinreden", sagte Juan Saca, Präsident des örtlichen Stromversorgers Luma, am Dienstag. Es werde aber rund um die Uhr an einer Verbesserung gearbeitet. Bis zum Wochenende sollen - so die Hoffnung - alle Bewohner Puerto Ricos wieder Strom haben.

Am Dienstagnachmittag (Ortszeit) hatten von den fast 1,5 Millionen Kunden von Luma mehr als 40.000 keinen Strom. Zwischenzeitlich mussten Zehntausende weitere mit Stromabschaltungen rechnen. Bis zum Abend sollte die Stromversorgung zumindest in den Schulen wieder hergestellt werden, die gerade erst wieder den Unterricht aufgenommen hatten. Der nationale Wetterdienst der USA hatte auch für den Dienstag wieder vor extremer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit gewarnt.

Ex-Hurrikan auf dem Weg nach Europa

Als Ernesto vergangenen Dienstag und Mittwoch über die Insel gezogen war, hatten zeitweise bis zu 750.000 Haushalte und Unternehmen keinen Strom. Bäume waren auf Stromleitungen gefallen und Windböen hatten Masten umgeknickt.

Ex-Hurrikan Ernesto zieht auf die Britischen Inseln zu
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Mittlerweile hat sich der Hurrikan zu einem Sturm herabgeschwächt. Er zieht derzeit als Tiefdruckgebiet über den Atlantik mit Kurs auf Europa. Er kommt schon am Mittwochabend an den Küsten von Irland, Wales und England an. Und Ex-Ernesto hat auch immer noch einen Kern aus tropischer Warmluft. Und das macht ihn gefährlich, denn oft fallen Winde und auch Niederschläge dabei etwas stärker aus, als die Wettermodelle sie berechnen.

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