Mehr als 130 Tote durch Hurrikan Helene in den USA | Weather.com

Mehr als 130 Tote durch Hurrikan Helene in den USA

Ein Fahrzeug steht nach der Sturmflut des Hurrikans Helene in Madeira Beach, Florida, vor seiner Garage.
(Luis Santana/Tampa Bay Times via AP/dpa)

Die Zahl der Todesopfer durch Hurrikan Helene im Südosten der USA ist nach einer Zählung der Nachrichtenagentur AP auf mehr als 130 angestiegen. Der Gouverneur von Georgia, Brian Kemp, sagte am Montag auf einer Pressekonferenz, dass alleine in seinem Bundesstaat acht weitere Lichen gefunden worden seien und die Opferzahl sich damit auf 25 belaufe. Ein Bezirk in North Carolina, zu dem der Bergsportort Asheville gehört, meldete am Montag 40 Tote. Aus der Luft, mit Lastwagen und sogar mit Hilfslieferungen auf Eseln wurden die Bewohner von Asheville mit dem Nötigsten versorgt.

Hurrikan bringt Verwüstung in sechs US-Staaten

Helene hatte eine Schneise der Verwüstung durch sechs Bundesstaaten gezogen, von Floridas Golfküste bis zu den Appalachen in Virginia. Die Befürchtung ist groß, dass die Opferzahl noch steigen könnte. Die Heimatschutzberaterin des Weißen Hauses, Liz Sherwood-Randall, sagte am Montag, dass von bis zu 600 Menschen in den betroffenen Regionen nicht klar sei, wo sie sich aufhielten. Es sei möglich, dass einige von ihnen tot seien.

Die US-Katastrophenschutzbehörde Fema teilte am Montag mit, dass nach wie vor Hunderte Straßen im Westen North Carolinas gesperrt seien. Mehr als 1000 Menschen seien in Notunterkünften untergebracht worden. In einigen abgelegenen Gegenden standen die Bewohner am Montag an, um Trinkwasser zu bekommen. Strom und Handynetze funktionierten vielerorts nicht.

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