Taifun auf den Philippinen: Dörfer überschwemmt, Flughafen beschädigt

Der Taifun Yinxing hat im Norden der Philippinen zu Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. In der Provinz Cagayan, wo der Tropensturm am Donnerstag auf Land traf, wurden nach Behördenangaben mehrere Dörfer überschwemmt und Gebäude zerstört. Mehr als 40.000 Bewohner mussten evakuiert werden.

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In der nördlichsten Inselprovinz Batanes wehten heftige Winde Dächer von den Häusern, zwei Terminals eines Inlandsflughafens wurden beschädigt, wie die Gouverneurin der Provinz, Marilou Cayco, mitteilte. In zwei nördlichen Bergdörfern kam es zu Erdrutschen. Berichte von Verletzten gab es zunächst nicht.

S​turm braust richtung Vietnam

Yingxing traf die ohnehin schon angeschlagene Region: Der Tropensturm Trami und der Taifun Kong-rey forderten in den vergangenen Wochen auf den Philippinen mindestens 151 Todesopfer. Nach Angaben der Behörden waren am Donnerstag noch immer mehr als 630.000 Menschen durch die Stürme vertrieben, darunter 172.000, die in Notunterkünften untergebracht waren.

Der Taifun zog am Freitag über das Südchinesische Meer weiter. Nach Angaben staatlicher Wetterberichte lagen die maximalen anhaltenden Geschwindigkeiten bei 150 Kilometern pro Stunde. Der Sturm soll abschwächen, bevor er Vietnam erreicht.

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