Hurrikan Erin steuert auf Puerto Rico zu | Weather.com

Fürchterlicher Hurrikan der Stärke 5 bedroht Karibik

Hurrikan Erin verstärkt sich weiter. Der Wirbelsturm sorgt für gefährliche Bedingungen in der Karibik.

HANDOUT - 15.08.2025, ---: Dieses von der NOAA zur Verfügung gestellte Satellitenbild zeigt den Hurrikan Erin. Foto: Uncredited/NOAA/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++
Dieses von der NOAA zur Verfügung gestellte Satellitenbild zeigt den Hurrikan Erin
( Uncredited/NOAA/AP/dpa)

Wirbelsturm Erin ist in Richtung Kleine Antillen unterwegs. Laut dem US-Hurrikanzentrum hat er bereits die Stärke 5 erreicht.

Was ist über den Hurrikan Erin bekannt?

Hurrikan Erin ist der erste benannte Sturm der aktuellen Atlantiksaison und gewinnt weiter an Kraft. Laut dem US-Hurrikanzentrum (NHC) in Miami bewegt sich Erin mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 Kilometern pro Stunde in westlicher Richtung auf Puerto Rico zu. Der Wirbelsturm verstärkte sich am Samstagmorgen bis zur Kategorie 5.

Was sind die Kleinen Antillen – und wer ist betroffen?

Anfänglich herrschte die Befürchtung, dass Erins für die Kleinen Antillen gefährlich werden könnte. Die Inselgruppe gehört zur östlichen Karibik und besteht aus mehreren Inselstaaten und Überseegebieten, darunter Anguilla, Antigua und Barbuda sowie St. Kitts und Nevis. Der Wirbelsturm zog dann jedoch nördlich vorbei, mit Kurs auf Puerto Rico sowie die Amerikanischen und Britischen Jungferninseln. Laut NHC wird nicht erwartet, dass der Hurrikan direkt auf die Vereinigten Staaten trifft, aber er wird dennoch für gefährliche Surfbedingungen an der Ostküste sorgt.

Wie entsteht ein Hurrikan wie Erin?

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Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser – ideale Bedingungen für die Entwicklung bietet der tropische Atlantik. Die zunehmende Erderwärmung begünstigt laut Experten das Auftreten besonders starker Stürme.

Wann ist Hurrikansaison?

Die Atlantische Hurrikansaison dauert offiziell vom 1. Juni bis zum 30. November. Am aktivsten ist sie jedoch in den Monaten August bis Oktober – hier entstehen die meisten Tropenstürme. Ihren statistischen Höhepunkt erreicht sie rund um den 10. September, wenn das Meerwasser besonders warm ist und die Bedingungen für Hurrikans besonders günstig sind.

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