Massiver Regen! Neue Woche bringt Gefahr von Überschwemmungen im Süden | Weather.com
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Massiver Regen! Neue Woche bringt Gefahr von Überschwemmungen im Süden

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Gefahr von Überflutungen und Muren: Massiver Starkregen setzt dem Süden Deutschlands zu

Tief Axel lenkt zunächst feuchtwarme, im Laufe der Woche dann allerdings schrittweise kühlere Luft nach Deutschland. Nach der Unwettergefahr am Sonntag (mehr dazu lesen Sie hier) kommt es gleich zu Wochenbeginn wieder zu Gewittern. Im Süden drohen Überschwemmungen. Dazu bleibt es insgesamt wechselhaft mit Regengüssen und örtlichen Gewittern. Zumindest die Natur bekommt einen Teil des längst überfälligen Regens ab.

Montag: Hochwassergefahr wächst - DWD warnt vorab

Die neue Woche startet im Süden bewölkt und teils äußerst nass. Im Allgäu sowie am Alpenrand an der Grenze zu Österreich (sowie im Westen Österreichs von Vorarlberg bis Salzburg) regnet es mitunter ergiebig, die lokale Hochwassergefahr wächst und spitzt sich bis Mittwoch zu.

Der Deutsche Wetterdienst hat für den gesamten südlichen bayerischen Raum sowie dem Südosten Baden-Württembergs Warnungen der höchsten Stufe wegen potenziellen Unwetters mit heftigem Regen herausgegeben. Demnach gehen die Schauer und Gewitter im Laufe des Montags in länger anhaltenden und ergiebigen Regen über, der insbesondere direkt an den Alpen ohne Unterbrechung bis in den Mittwoch hinein anhält. Tauwetter in den Hochlagen der Alpen sorgt für zusätzlichen Wassernachschub.

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Im Norden und Osten ist es abseits anfänglicher Nebelschwaden oder tiefer Wolken oft freundlich. Tagsüber tauchen immer mehr Schauer- und Gewitterwolken auf, nur in Küstennähe und westlich des Rheins ist es bei wechselnder bis starker Bewölkung meist trocken. Im Westen macht sich bereits etwas kühlere Luft bemerkbar. 13 Grad unter Regenwolken in Alpennähe stehen bis 26 Grad im Berliner Raum gegenüber.

Nacht zu Dienstag: Massive Regengüsse im äußersten Südosten

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In der Nacht ziehen Wolken mit Regengüssen über den Süden sowie Teile des Ostens und der Mitte Richtung Westen. Von den Niederschlägen sind besonders Südostbayern sowie mit Blick über die Grenze die Gebiete von Tirol über Salzburg bis Oberösterreich betroffen. Örtlich besteht in Muldenlagen, Unterführungen und entlang von Bächen Überschwemmungsgefahr, in den Alpen auch die Gefahr von Schlammlawinen. Dies gilt auch noch für den Dienstag während des Tages. Die Luft kühlt auf 14 bis 9 Grad ab. Im Nordseeumfeld und in Neißenähe lockert es auf, örtlich bildet sich Nebel.

Dienstag: Überschwemmungsgefahr im Alpenraum spitzt sich zu

Im Alpenraum schüttet es am Dienstag teilweise. In Staulagen können in den Alpen binnen 36 Stunden bis zum Abend 130 bis 160 Liter pro Quadratmeter zusammenkommen. Am Dienstag setzt sich die Abwärtstendenz bei den Temperaturen im Westen und Südwesten fort. 12 bis 22 Grad erwarten uns, östlich der Elbe 20 bis 27 Grad. Dazu kommen die Regengüsse vor allem über der Nordhälfte und Teilen der Mitte noch etwas südwestwärts voran. Im Osten bilden sich bei teils längeren freundlichen Abschnitten lokale Gewitter.

Mittwoch: Auch der Osten kühlt ab – Regen im Süden

Zum Mittwoch kühlt es auch im Osten ab, von Nordwesten setzt sich kühlere Nordseeluft in weiten Landesteilen durch. 14 bis 21 Grad stehen dann nur noch auf dem Plan. Dazu regnet es im Süden und Osten schauerartig. Der Westen und Teile der Mitte profitieren von Auflockerungen, doch oft überwiegen Wolken. Dazu weht ein in Böen frischer bis starker Nordwest- bis Westwind. Die Nacht auf Donnerstag wird mit 11 bis 5 Grad kühler als die Nächte zuvor.

Donnerstag: Sonne zeigt sich

Am Donnerstag scheint bei 15 bis 23 Grad zeitweise die Sonne, in Alpennähe, über den Mittelgebirgen und im Nordwesten von örtlichen Schauern abgelöst.

Freitag und Wochenende: Wechsel von Sonne und Schauern, auch Gewitter

Am Freitag breiten sich Regenwolken und örtliche Gewitter über den Westen und die Mitte nordostwärts aus. Das Wochenende bleibt wechselhaft mit Schauern und lokalen Gewittern. Die Temperaturen liegen unter Regenwolken bei 12 Grad und bis 23 Grad bei teils längeren freundlichen Phasen.

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