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Zugverkehr der Deutschen Bahn bis Montagnachmittag beeinträchtigt | Weather.com
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Zugverkehr der Deutschen Bahn bis Montagnachmittag beeinträchtigt

dpa
Achtung Bahnfahrer: Viele Strecken sind wegen Sturmschäden noch gesperrt - teils bis Montagnachmittag.
(dpa)

Bahnreisende müssen weiter mit starken Beeinträchtigungen rechnen. "Aufgrund von Unwetterschäden kommt es im Norden Deutschlands und in Nordrhein-Westfalen bis mindestens Montagnachmittag zu Verspätungen und Zugausfällen" teilte die Deutsche Bahn am Samstagnachmittag mit.

Reisen nach Hamburg und Bremen vermeiden

Und forderte dazu auf, Reisen von und nach Hamburg und Bremen zu vermeiden. Der Bahn zufolge verkehren am Sonntag bis mindestens 18 Uhr keine Fernverkehrszüge nördlich von Dortmund, Hannover und Berlin.

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Bis dahin fallen auch ICE-Züge auf der Strecke Köln - Hannover - Berlin aus, genau wie ICE-Züge zwischen Kassel-Wilhelmshöhe und Berlin.

ICE-Strecken Frankfurt und Berlin noch immer gesperrt

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Einige Einschränkungen gelten nicht mehr. Der Fernverkehr in Nordrhein-Westfalen, der bis zum frühen Nachmittag weitgehend lahmgelegt war, ist wieder angelaufen. Auch zwischen Leipzig/Halle (Saale) und Berlin sind wieder Fernzüge unterwegs. Wann wieder ICE/IC-Züge von Frankfurt (Main) beziehungsweise Berlin nach Amsterdam im Einsatz sein werden, ist dagegen weiterhin nicht absehbar.

1000 Kilometer Eisenbahnnetz beschädigt

Nach Angaben der Deutschen Bahn hat es durch die Sturmperiode der vergangenen Tage bereits Schäden im Eisenbahnnetz auf einer Länge von mehr als 1000 Kilometer gegeben.

Versicherer setzen Sturmkosten auf über 900 Millionen Euro an

Zeynephat nach einer ersten Schätzung versicherte Schäden von über 900 Millionen Euro verursacht. Der Sturm sei der intensivste seit "Kyrill" im Jahr 2007 gewesen, teilte die auf Versicherungsmathematik spezialisierte Unternehmensberatung Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) am Samstag in Köln mit. "Für Deutschland gehen wir von versicherten Schäden von über 900 Millionen Euro aus", sagte MSK-Geschäftsführer Onnen Siems. Die versicherten Schäden des vorangegangenen Sturms Ylenia hatte das Unternehmen bereits auf 500 Millionen Euro geschätzt.

Versicherte Schäden sind ausschließlich die Schäden, die am Ende auch von einem Versicherer übernommen werden. Die Gesamtschäden sind bei Stürmen und anderen Naturkatastrophen in aller Regel höher, zum Teil ganz erheblich.

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