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Nach Zeynep kommt Antonia: Was die beiden Sturmtiefs gemeinsam haben | The Weather Channel
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Nach Zeynep kommt Antonia: Was die beiden Sturmtiefs gemeinsam haben

19.02.2022, Th¸ringen, Klettbach: Eine rund 270 Jahre alte Bockwindm¸hle ist auf einem H¸gel am Rande der Ortschaft komplett umgefallen. Foto: Bodo Schackow/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Eine rund 270 Jahre alte Bockwindmühle ist auf einem Hügel in Klettbach in Thüringen komplett umgefallen
(Bodo Schackow/dpa-Zentralbild/dpa )

Nachdem Sturmtief Zeynep in der vergangenen Nacht vor allem über dem Norden des Landes wütete, bewegt es sich nun weiter in Richtung Russland.

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Am stärksten wehte der Wind dabei in Norddeutschland und im Harz. So wurden auf dem Brocken die stärksten Windböen mit über 140 km/h gemessen. Doch auch entlang der Küste wurden vielfach Windspitzen von über 120 km/h erreicht. Abstrakte Daten wie diese sind schwer fassbar, aussagekräftiger ist hingegen, das Ausmaß der Schäden, welche Zeynep angerichtet hat. Dazu gehören unzählige Bäume, welche stellenweise den Verkehr lahmlegten und die Feuerwehren im Dauereinsatz hielten. Doch auch dort, wo keine Bäume auf den Straße lagen, war Autofahren eine gefährliche Angelegenheit. Denn die starken Winde und Böen drückten Fahrzeuge aus der Spur und führten auch bei LKWs zu teils tödlichen Unfällen, wenn diese von der Bahn abkamen oder umgeblasen wurden.

Nächste Gefahr: Antonia im Anmarsch

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Am Samstag ist der Wind im Norden und Osten des Landes immer noch stürmisch, das Schlimmste scheint jedoch überstanden. Ruhe wird sich vorerst aber nicht einstellen, denn von der Küste Islands her nähert sich das nächste Sturmtief. Auf Zeynep folgt im Laufe des Sonntages und vor allem in der Nacht auf Montag Antonia folgen.

Kerndruck und Zugbahn der beiden Sturmtiefs ähnlich

Auch dieses Tief bringt neben Niederschlag hauptsächlich Wind mit sich. Für die Nacht zum Montag werden erneut Windböen erwartet, die an die 100 km/h-Marke heranreichen. Im Vergleich des Kerndrucks der beiden Tiefs kann Antonia mit prognostizierten 970 hPa sogar noch etwas stärker ausfallen als Tief Zeynep mit seinem Kerndruck von 965 hPa. Auch die Bahn, auf welcher die beiden Tiefs wandern, ist sich sehr ähnlich. Allerdings kann sich die Prognose bis zum Ende des Wochenendes noch ändern. Mit einer vollständigen Beruhigung des Wetters und des Windes wird erst ab Donnerstag gerechnet.

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