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Bayern ist das Land der Temperaturrekorde in diesem Winter - und noch mehr

ARCHIV - 13.02.2022, Bayern, Bad Hindelang: Schneeschuhwanderer gehen im Ortsteil Unterjoch im Sonnenschein durch die winterliche Landschaft. (zu dpa «Winter in Bayern kälter als anderswo, aber mit besonders viel Sonne») Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
In Bayern war es in diesem Winter nicht nur wärmer und zugleich kälter als anderswo in Deutschland
(dpa)

Von eisig bis frühlingshaft: In Bayern war in diesem Winter alles drin. Wie der DWD meldet, wurde in Heinersreuth-Vollhof im Landkreis Bayreuth am 18. Dezember mit minus 19,3 Grad der bundesweit tiefste Wert gemessen. Am 31. Dezember war es dann fast 40 Grad wärmer: In Wielenbach in Oberbayern stieg das Thermometer auf frühsommerliche 20,8 Grad, so viel, wie am Silvestertag an keinem anderen Ort in Deutschland.

Kühlste und sonnigstes Bundesland

Auf alle drei Wintermonate bezogen war Bayern aber das kühlste Bundesland - mit durchschnittlich 1,9 Grad. Die Mitteltemperatur in ganz Deutschland lag bei 2,9 Grad. Damit sei der Winter 2022/2023 um 2,7 Grad zu warm gewesen, heißt es vom DWD, der vom zwölften zu warmen Winter in Folge spricht. Regen und Schnee fiel vielerorts kaum.

Für Bayern meldete der DWD 147 Liter Niederschlag pro Quadratmeter (Vorjahr: 200 Liter), deutlich weniger als die 170 Liter in ganz Deutschland. Ausnahmen waren etwa das Fichtelgebirge, der Bayerische Wald und Gebiete an den Alpen mit 300 Litern pro Quadratmeter.

240 Sonnenstunden in Bayern

Die meiste Sonne gab es im Alpenvorland. Mehr als 240 Stunden lang schien sie nach DWD-Angaben in der Urlaubsregion. Bayernweit waren es im Durchschnitt 185 Stunden, bundesweit rund 160 Stunden. Nach Baden-Württemberg sei der Freistaat das zweitsonnigste Bundesland gewesen. Im Winter vor einem Jahr ließ sich die Sonne in Bayern nur durchschnittlich 171 Stunden blicken.

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Pünktlich zum meteorologischen Frühlingsbeginn am 1. März soll sich das Wetter dann von seiner schönen Seite zeigen: Die Sonne kehrt wieder zurück. Allerdings könnte im Alpenvorland längere Zeit Hochnebel herrschen.

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