Mehr als 50 Kältetote in den USA | Weather.com
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Bis zu - 40 Grad: Mehr als 50 Kältetote in den USA

19.01.2024, USA, Washington: Ein Arbeiter räumt während eines Wintersturms in Washington den Schnee von der Einfahrt zum Weißen Haus. Foto: Evan Vucci/AP +++ dpa-Bildfunk +++
Das weiße Haus in Washington ist eingeschneit: Große Teile der USA kämpfen aktuell mit sehr niedrigen Temperaturen.

Aktuell zieht eine extreme Kältefront über Teile der USA hinweg. Laut US-Medienberichten verstarben dutzende Menschen aufgrund der tiefen Temperaturen.

Wegen starker Winde fiel die gefühlte Temperatur mancherorts auf bis zu minus 40 Grad. Nach Angaben des Senders NBC gab es seit dem 12. Januar mindestens 59 wetterbedingte Todesfälle in verschiedenen Bundesstaaten.

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Medienberichten zufolge starben in Tennessee bislang 17 Menschen, darunter ein Mann, der Schnee vom Dach seines Hauses schippen wollte. In Oregon wurden drei Menschen durch eine von einem Eissturm heruntergerissene Stromleitung getötet, ein Baby überlebte den Vorfall nur knapp. In Louisiana starben zwei Menschen an Unterkühlung. In Missouri mussten wegen der eisigen Temperaturen am Samstag etliche Besucher eines Football-Spiels im Stadion von Sanitätern versorgt werden. Texas rief seine Bewohner wegen der Minusgrade zum Energiesparen auf.

T​emperaturen steigen langsam wieder an

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Mit den extrem kalten Temperaturen dürfte es aber spätestens Mitte der Woche vorbei sein. Laut dem Climate Prediction Center werden die Temperaturen von Dienstag an über dem Durchschnitt dieser Jahreszeit liegen. Mindestens bis Anfang Februar sei die Wahrscheinlichkeit groß, dass es ungewöhnlich warm bleibe, erklärten die Meteorologen am Freitag. Einzig in Alaska soll es außerordentlich kalt bleiben.

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