Hitzewarnung für Deutschland: DWD weitet Warngebiet aus | Weather.com

Hitzewarnung für Deutschland: DWD weitet Warngebiet aus

Hitzewarnungen gelten derzeit für fast ganz Deutschland. Und morgen wird die Karte sogar dunkellila.

In den Regionen in dunkellila gilt heute die höchste Warnstufe des DWD. Hier kommt es heute zu extremer Hitze.
(TWC)

Heute erwartet uns der heißeste Tag dieser Hitzewelle in Deutschland. Nur Teile Schleswig-Holsteins und der äußerste Nordosten bleiben von der extremen Hitze verschont. Hier liegen die Höchstwerten bei 25 bis 30 Grad, wie es am Morgen vom Deutschen Wetterdienst (DWD) hieß. Doch im Südwesten sieht das schon anders aus. Hier erwartet der DWD Höchstwerte von 37 Grad.

Hitzewarnungen für Deutschland

Der DWD hat seine Warnung vor extremer Hitze auf weitere Bundesländer ausgeweitet: Im Südwesten von Niedersachsen, zwischen Hannover und Göttingen, gilt jetzt auch für heute die höchste Warnstufe. Zudem ist fast komplett Nordrhein-Westfalen dunkellila auf der Warnkarte des DWD.

Zudem gilt die höchste Warnstufe in Teilen des Saarlands. Hessen und Rheinland-Pfalz (insbesondere Rheinhessen) sind ebenfalls betroffen. Und auch im Norden und Westen von Baden-Württemberg und im Westen Bayerns gilt die höchste Warnstufe.

Einzelne Hitzegewitter am Donnerstag

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Im Westen und Nordwesten wird es bewölkt, am Vormittag kann es einzelne Schauer geben. Im Rest von Deutschland soll es sonnig und überwiegend trocken bleiben. Nachmittags und abends können vor allem im Bergland vereinzelte Hitzegewitter vorkommen.

In der Nacht zum Freitag können im Nordwesten Gewitter mit Starkregen, Hagel und Windböen aufziehen. Auch im Südwesten und Westen sind einzelne Schauer und Gewitter möglich. Nachts sinken die Temperaturen voraussichtlich auf bis zu 16 Grad, in Süd- und Südostdeutschland auf bis zu 13 Grad. Und am Wochenende ist es dann vorbei mit der großen Hitzewelle in Deutschland.

Hitze schon am Dienstag

Am Dienstag waren die Temperaturen vor allem in Baden-Württemberg schweißtreibend. 35,4 Grad wurden laut DWD in Müllheim im Südwesten nahe der Grenze zu Frankreich gemessen. 34,8 Grad waren es in Rheinfelden an der Grenze zur Schweiz. In Trier-Zewen in Rheinland-Pfalz wurden 34,3 Grad gemessen. Die Werte sind allerdings noch vorläufig. "Wir haben noch nicht das Maximum der Hitzewelle erreicht", sagte ein DWD-Sprecher.

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