Schneemond im Februar: Am Mittwoch lohnt sich der Blick nach oben | Weather.com
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Schneemond im Februar: Am Mittwoch lohnt sich der Blick nach oben

Schneemond im Februar: Am Mittwoch lohnt sich der Blick nach oben

Der Vollmond im Februar wird vor allem in den USA wegen des häufig heftigen Schneefalls in dieser Zeit des Jahres unter anderem Schneemond genannt
Der Vollmond im Februar wird vor allem in den USA wegen des häufig heftigen Schneefalls in dieser Zeit des Jahres unter anderem Schneemond genannt
(GettyImages)

Schneemond oder Sturmmond: Das sind nur zwei der Namen für den Vollmond im Februar, der in diesem Jahr auf Mittwoch (12. Februar) fällt. Ein Blick nach oben lohne sich in Deutschland ungefähr ab 18:00 Uhr, sagte der Vorsitzende der Vereinigung der Sternfreunde, Uwe Pilz, der Deutschen Presse-Agentur. Bekannt und gebräuchlich wurden die Namen Schneemond und Sturmmond nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde Nasa in den 1930er-Jahren, als ein US-amerikanisches Jahrbuch für Landwirte darüber berichtete. Demnach stammen sie ursprünglich von nordamerikanischen Ureinwohnern, die den Vollmond im Februar wegen des häufig heftigen Schneefalls in dieser Zeit des Jahres unter anderem Schneemond und auch Sturmmond nannten, so die US-Raumfahrtbehörde.

Vollmond löst Springflut aus

Der Mond bestimmt mit seiner anziehenden Wirkung auf die Erde die Gezeiten und das wird besonders deutlich bei Vollmond oder Neumond, wenn die Gezeiten stärker ausfallen. Auch die Sonne spielt eine Rolle bei der Entstehung von Ebbe und Flut, wenn auch eine kleinere als der Mond.

Eine Springtide, oftmals auch als Springflut bezeichnet, entsteht sowohl bei Vollmond, wenn die Erde zwischen Sonne und Mond (Opposition) steht, als auch bei Neumond, wenn der Mond zwischen Sonne und Erde (Konjunktion) steht.

Auch die Sonne beeinflusst durch ihre Anziehungskraft die Gezeiten in ähnlicher Weise wieder der Mond – allerdings nicht so stark. Deshalb fallen Mondtiden stärker aus als Sonnentiden. Für die Gezeitenangaben werden Wirkung von Sonne und Mond addiert.
Die Sonne beeinflusst durch ihre Anziehungskraft die Gezeiten in ähnlicher Weise wie der Mond – allerdings nicht so stark. Deshalb fallen Mondtiden stärker aus als Sonnentiden. Für die Gezeitenangaben werden Wirkung von Sonne und Mond addiert.
(GettyImages)

Da der Mond die Erde in 28 Tagen umkreist, gibt es in einem Monat je zwei Springfluten (bei Neumond und Vollmond) und zwei Nippfluten (bei zunehmendem und abnehmendem Halbmond). Als Nipptide, die sieben Tage nach einer Springflut auftritt, bezeichnet man einen Zeitraum mit gemäßigten Gezeiten. Das bedeutet, dass der Tidenhub des Meeres sehr niedrig ausfällt - der Unterschied zwischen Ebbe und Flut ist also in dieser Zeit minimal. Das liegt daran, dass Sonne und Mond dann im rechten Winkel zueinander stehen. Dadurch dann heben sich ihre Kräfte teilweise auf.

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