Warum Wolken mal grau und mal weiß sind | Weather.com
Advertisement
Advertisement

Wetterphänomene

Warum Wolken mal grau und mal weiß sind

heavy gale black stormy clouds
In der Ferne wirkt die Wolke weiß - mit dunklem Untergrund. In der Nähe überwiegt das Grau.
(GettyImages)

Obwohl Wasser eigentlich farblos ist, erscheinen große Wasserflächen meist blau. Das liegt daran, dass das Blau des Himmels an der Wasseroberfläche reflektiert wird.

Direkt über sind Wolken meist grau

Wolken bestehen bekanntlich ebenfalls aus Wasser, erscheinen allerdings weiß-gräulich und nicht blau. Das lässt sich damit erklären, dass sie zahlreiche, kleinste Wassertröpfchen beinhalten, die das Licht streuen.

Steht man direkt unter einer Wolke, nimmt man hauptsächlich Sonnenlicht wahr, welches die gesamte Wolke passiert hat. Dabei wurde das eingangs weiße Sonnenlicht an den vielen Wassertröpfchen gestreut, sodass die Intensität des Lichts den Betrachter nur noch stark abgeschwächt erreicht. Die Wolke erscheint in der Regel grau.

Aus der Ferne häufig weiß

Advertisement

Zieht die Wolke nun weiter, erscheint sie dem Betrachter zunehmend weiß und nur noch an der Unterseite grau – manchmal muss man dafür genau hinschauen. Das liegt daran, dass im oberen Teil der Wolke bereits ein Großteil des weißen Lichts herausgestreut wurde und somit weniger Licht an der Unterseite ankommt.

Morning Brief|

anonTitle

contentLegalNote

Wolken mit besonders großer vertikaler Mächtigkeit, wie zum Beispiel Gewitterwolken, erscheinen an der Unterseite deshalb besonders dunkel – und je nach Größe bisweilen auch in ihrer Gesamtheit.

Advertisement
Hidden Weather Icon Masks
Hidden Weather Icon Symbols