Bis -5 Grad: Eisige Nächte stehen uns bevor | Weather.com
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-5 Grad: Frost und Nebel im Tiefland, Sonne in den Bergen

In der Nacht zum Sonntag droht im norddeutschen Tiefland verbreitet leichte Forstgefahr. Mit Ausnahme der Küstengebiete sinken die Temperaturen gebietsweise unter den Gefrierpunkt

Auf Hoch Yürgen folgt Hoch Zayyan: Auch in den kommenden Tagen haben Tiefdruckgebiete kaum eine Chance. Stattdessen bestimmen weiterhin Hochdruckgebiete unser Wetter. So eine Wetterlage verwöhnt uns im Sommer mit viel Sonne. Im Herbst und Winter hingegen beschert sie uns häufig zähen Nebel.

Aufgrund der vorherrschenden Inversionswetterlage, bleibt es mancherorts bei Dauergrau mit zähem Nebel. Die Tageshöchstwerte pendeln sich am Samstag zwischen 8 und 14 Grad ein.

Während der Norden und Nordosten am Samstag die Sonne auch mal etwas länger zu Gesicht bekommen, zieht der Himmel in der Mitte und im Süden des Landes zu. Dort, wo es bewölkt ist, kann örtlich Sprühregen auftreten.

Im Hochgebirge ist es so warm wie im Tal

ARCHIV - 02.02.2017, Baden-Württemberg, Berg Höchsten Bei Illmensee: Dichter Nebel liegt über dem Bodensee, gesehen vom Berg Höchsten bei Illmensse aus. Im Hintergrund sind die Schweizer Alpen zu sehen.  (zu dpa: «Sonne in den Bergen, Nebel im Tal - November beginnt mild») Foto: Felix Kästle/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
In den Bergen bestes Wetter mit viel Sonnenschein und über dem Bodensee dichter Nebel. Im Hintergrund sind die Schweizer Alpen zu sehen. So startete Bayern in den November
(dpa)

Wer blauen Himmel und Sonnenschein erleben will, sollte in die Berge gehen, wo sich ein verfrühter Martini-Sommer breit macht. Bereits am Freitag war es in hohen Gebirgslagen bei Temperaturen von örtlich bis zu 17 Grad ähnlich warm wie im Tal. Und der Trend setzt sich am Samstag fort: Selbst auf der 2962 Meter hohen Zugspitze wird es bei 8 Grad so warm wie in München (519 Meter Höhe).

-5 Grad: Frostige Nacht im Norden

In der Nacht zum Sonntag klart der Himmel im Süden und Südwesten nur örtlich auf. Stattdessen hält sich weiterhin Nebel und Hochnebel. Die Tiefstwerte erreichen im Süden 6 bis 1 Grad.

Je weiter nördlich man kommt, desto kälter wird es. Von der Mitte bis in den Norden sinken die Temperaturen gebietsweise unter den Gefrierpunkt. Am kältesten wird die Nacht im norddeutschen Tiefland. Mit Ausnahme der Küstengebiete, wo es etwas milder bleibt, sinken die Werte bei Aufklaren gebietsweise auf bis zu -5 Grad. In den Gebieten nordöstlich der Linie Niederrhein-Oberpfalz kündigt sich verbreitet leichter Frost an.

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Am Samstag hält sich das Dauergrau. Während es im Norden trocken bleibt, setzt im Süden örtlich Sprühregen ein. Die Sonne zeigt sich höchstens im Alpenvorland und in höheren Berglagen. Es bleibt kühl bei Tageshöchstwerten zwischen 10 und 15 Grad.

Die Nacht zu Sonntag wird von der Mitte bis in den Norden die kälteste Nacht der Woche. Während im Süden die Tiefstwerte 7 bis 1 Grad erreichen, sinken die Temperaturen im Norden unter den Gefrierpunkt. Je nach Aufklaren liegen die Werte dann zwischen +3 und -5 Grad.

In der kommenden Woche geht es mit den Temperaturen wieder bergauf
(TWC)

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