Frühling bringt 3 Wettergefahren nach Deutschland | Weather.com

Diese 3 Wettergefahren bringt der Frühling jetzt nach Deutschland

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Der Frühling kommt nach Deutschland: Spätestens ab Samstag setzt sich wieder Hochdruck durch und die Temperaturen steigen in den zweistelligen Bereich. Doch das bringt auch neue Wettergefahren mit sich.

Frühling: Nebel, Glätte und Pollen

Das Hochdruckwetter im Frühling kann tückisch sein. Zwar wird es tagsüber wieder wärmer, aber in den Nächten droht noch leichter Frost oder Bodenfrost. Ein hoher Tagesgang der Temperatur - also niedrige Werte in den Nächten und hohe Werte am Tag - sind ein wesentliches Kennzeichen des Frühlings.

Besonders um die Zeit des Sonnenaufgangs droht daher immer wieder Glätte. Es kann zu überfrierender Nässe kommen, und besonders in Senken, Tälern oder an schattigen Orten kann es glatt werden auf den Straßen. In den kommenden Wochen bleibt Glätte ein wichtiges Thema.

Frühling bringt den Nebel zurück nach Deutschland

Und der Nebel hat hierbei sogar eine Doppelrolle. Denn zum einen gibt es bei Hochdruck im Frühling sehr oft dichten Nebel, und zum anderen kann der Nebel auch noch gefrieren und damit auch Glätte auslösen.

Der Hochdruck begünstigt Nebel in den Nächten. Die gute Nachricht: Die Nächte werden wieder kürzer und damit nimmt das Potenzial für Nebel auch ab.

Pollen machen sich wieder breit

Ein dritter Faktor nimmt hingegen schnell zu und wird früher wahrnehmbar als üblich: die Pollen.

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Hasel und Erle blühen schon sehr lang, aber im Frühling kommt die Birke noch dazu und die Heuschnupfenzeit kommt so richtig in Gang. In der Regel muss es dafür aber frostfrei sein. In den Prognosen zeigt sich schon Mitte März ein erster Ausschlag ganz im Südwesten. Mit Pollen muss man in diesem Jahr früher rechnen als im Pollenkalender angegeben.

Aber der Frühling kann noch mehr.

Frühlingsstürme und Wintereinbrüche

Natürlich kann das Wetter im Frühling auch ganz anders. Es kann auch starke Frühlingsstürme geben, genauso wie harte Wintereinbrüche mit einem echten Rückfall in die Frostzone.

Aber beide Szenarien sind im Moment nicht auf den Wetterkarten zu sehen. Das heißt nicht, dass sie nicht auftreten werden, aber zumindest mittelfristig ist nicht damit zu rechnen.

Biowetter teils anstrengend

Im Frühling kommt es auch oft zu einem Wechsel von Luftdruck und Temperatur. Eines der bekanntesten Wetterphänomene, der Föhn an den Alpen, kann zum Beispiel Kopfschmerzen auslösen. Insbesondere rasche Druckwechsel werden von vielen als unangenehm wahrgenommen.

Aber auch Temperaturkapriolen können belastend auf den Kreislauf wirken und auch das kommt im Frühling vor.

Doch darüber hinaus hat der Frühling auch sehr positive Auswirkungen auf den Menschen. Der Vitamin-D-Spiegel steigt und damit auch die Laune.

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