Hitzewelle drückt nach Deutschland: Die Hotspots | Weather.com

Hitzewelle drückt nach Deutschland: Hier sind diese Woche 41 Grad drin

Die stärkste Hitzewelle des bisherigen Jahres steht bevor. Jetzt ist auch klar, dass es bis zu 41 Grad werden können.

Play

Die neue Hitzewelle hat es in sich: Am Montag werden bereits 37 Grad erwartet. Am Dienstag sind es dann in der Spitze schon 39 Grad und am Mittwoch sogar 40 bis 41 Grad. Deshalb wird voraussichtlich der ein oder andere Stations-Rekord fallen. Das Wetter wird drückend diese Woche.

Im Westen ist die Hitzewelle besonders heftig mit Werten von 40 oder 41 Grad. In einer Höhe von 1.500 Metern erreichen die Temperaturen 23 Grad, was auf Werte von 38 Grad am Boden hinweist. An Strahlungstagen, also wolkenfreien Tagen, sind dann nochmal 2 Grad mehr drin. Und lokal kann die Temperatur noch abweichen. Extreme Werte von 40 Grad sind also sehr wahrscheinlich.

Der große Hitzefahrplan für Deutschland

Montag: Bis zu 37 Grad sind am Rhein und im Rhein-Main-Gebiet drin und die Hitzewelle hat bereits begonnen. Im Norden hingegen herrschen noch angenehm sommerliche Temperaturen mit 25 Grad in Flensburg, 28 Grad in Hamburg und Berlin. In Münster, Leipzig und Dresden sind schon 30 Grad möglich und auch im Süden steigen die Werte auf 30 bis 35 Grad. Besonders in Franken wird es heiß.

Im Westen und Süden ist es mäßig schwül. Im Norden und Osten gibt es noch keine Schwüle. Hier ist der Montag noch ein angenehmer Sommertag.

In der Nacht zum Dienstag fallen die Werte auf 15 bis 10 Grad im Norden und Osten. Nur in den Städten ist es ein wenig wärmer. Am Rhein gibt es fast überall eine tropische Nacht. Erst um Mitternacht gehen die Temperaturen auf 25 Grad zurück. Am frühen Morgen liegen sie dort bei 20 bis 23 Grad. Der Dienstag beginnt also schon sehr warm.

Dienstag: Jetzt kann es in Flensburg schon 30 Grad heiß werden. In Hamburg und Berlin sind 34 Grad möglich. In Nürnberg sind 35 oder sogar 36 Grad möglich. In ganz Deutschland gibt es Höchstwerte von 30 bis 39 Grad. Nur auf den Inseln bleibt es kühler. In Städten wie Köln, Düsseldorf und Frankfurt sind die 39 Grad am wahrscheinlichsten.

Im Westen kommt es zu extremer Schwüle. Im Süden und Norden ist es eher mäßig schwül. Auch im Osten ist es noch angenehm.

Advertisement

Erst nach Mitternacht fallen die Werte in Köln unter 30 Grad. Es wird eine extrem heiße Nacht im Westen. Im Rest des Landes fallen die Werte nur noch auf 23 bis 17 Grad.

Höhepunkt der Hitzewelle am Mittwoch

In weiß zeigen sich die heißesten Regionen in Deutschland.
(TWC)

Mittwoch: Es erwartet uns der bislang heißeste Tag es Jahres mit 32 Grad in Flensburg, 36 Grad in Hamburg und 38 Grad in Berlin. Entlang des Rheins sind 38 bis 41 Grad möglich, ebenso an Mosel, Saar, Main und Neckar. Am Niederrhein und in Rhein-Main sind Höchstwerte um die 40 Grad zu erwarten. Aber auch auf Sandböden - wie in Brandenburg, im nördlichen Sachsen-Anhalt oder der Lüneburger Heide - sind Werte um 39 Grad vorhergesagt.

Wer der Hitze entkommen will, muss entweder nach Oberbayern, ins Emsland oder nach Ostfriesland.

Vom Rheinland bis nach Hamburg wird es sehr schwül am Mittwoch und es kommt zu extremer Hitzebelastung.

In der Nacht kühlt es aber schon wieder etwas ab: Die Nacht zum Donnerstag ist bereits keine tropische Nacht mehr. Die Tiefstwerte liegen bei 17 Grad. Im Nordwesten sogar bei frischen 13 Grad.

Donnerstag: Die große Hitze lässt nach. In Baden-Württemberg und Bayern sind nochmal bis zu 35 Grad möglich, bei sehr schwülem Wetter. Doch insgesamt zieht die Hitze ab.

Wie hoch ist die Gewittergefahr?

Eigentlich knallt es immer ziemlich heftig, wenn eine derartige Hitzewelle vorbeigeht. Bislang halten sich die Wettermodelle aber noch zurück mit den Gewittern. Das kann sich in den kommenden Tagen allerdings noch ändern.

Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass sich die Abkühlung nochmal verschiebt, denn manchmal verlängern sich Hitzewellen auch. Es bleibt also abzuwarten, wann diese Hitzewelle tatsächlich zu Ende geht.

Advertisement